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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Geschichtswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Der kurze Zeitraum von Anfang März 1848 bis zum 23. Juli 1849, dem Tag der endgültigen Kapitulation der letzten Revolutionäre in der Festung Rastatt, ist uns wegen des Versuchs die Länder des Deutschen Bundes durch eine liberale Verfassung, ausgearbeitet und verabschiedet durch eine erstmalig tagende gesamtdeutsche Nationalversammlung, in einem gesamtdeutschen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Geschichtswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Der kurze Zeitraum von Anfang März 1848 bis zum 23. Juli 1849, dem Tag der endgültigen Kapitulation der letzten Revolutionäre in der Festung Rastatt, ist uns wegen des Versuchs die Länder des Deutschen Bundes durch eine liberale Verfassung, ausgearbeitet und verabschiedet durch eine erstmalig tagende gesamtdeutsche Nationalversammlung, in einem gesamtdeutschen Staat mit Grund- und Bürgerrechten zu vereinigen, als ein erfreulicher Abschnitt in der oft so dunklen deutschen Geschichte in Erinnerung geblieben. Die Ereignisse der wenigen Monate und die beschlossene Reichsverfassung der Frankfurter Parlamentarier haben das Denken vieler Liberaler und Demokraten in Deutschland grundlegend geprägt und letztendlich dazu geführt, dass die Verfassung von 1848 der Weimarer Verfassung und nicht zuletzt dem Grundgesetz der Bundesrepublik in wesentlichen Punkten als Vorbild gedient hat. Doch darf die Märzrevolution nicht als ein plötzliches Ereignis betrachtet werden, welches über Nacht in den Ländern des Deutschen Bundes einfiel. Die Wurzeln der Revolution liegen tiefer und sind vielfältig. Allein die Quellen des deutschen Liberalismus, der zusammen mit dem Nationalismus eine der wichtigsten Grundströmungen der Zeit darstellte und deren Ideen Einzug in das Denken vieler Bürger gefunden haben, liegen in der Aufklärung zur und vor allem auch nach der Zeit der Französischen Revolution. Das Verlangen nach politischen und ökonomischen Reformen, beeinflusst durch eben jene aufkommenden liberalen und nationalen Ideen im wirtschaftlich erstarkten Bürgertum oder die ungelöste Verfassungsfrage in Preußen, sind ebenso Ursachen für die Revolution, wie der Pauperismus in den unteren Bevölkerungsschichten, der als Zuspitzung der sozialen Frage, als sozioökonomisches Phänomen, der in Deutschland einsetzenden Industrialisierung, betrachtet werden muss. Von der Möglichkeit weitere Gründe für die Entwicklung der revolutionären Stimmung im Deutschen Bund anzuführen, um somit nochmals die Pluralität der Revolutionsursachen zu unterstreichen, wird hier abgesehen, um den Rahmen einer einleitenden Darstellung nicht zu sprengen. Wichtiger, vor allem im Zusammenhang mit meiner Quelle, der Proklamation des preußischen Königs Friedrich Wilhelms IV.: "An mein Volk und an die deutsche Nation", vom 21. März 1848, erscheint mir eine intensivere Auseinandersetzung mit der Person des preußischen Monarchen im Vor- und Umfeld der Revolution, insbesondere in Preußen [...]

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Autorenporträt
Alexander Gajewski wurde am 11.06.1988 in Bad Oldesloe geboren. Aufgewachsen ist er in Lübeck, wo er auch seine schulische Laufbahn absolvierte, die er im Sommer 2007 mit dem Abitur abschloss. Nach dem anschließenden Grundwehrdienst in Bad Segeberg, studierte er von 2008 bis 2011 Politikwissenschaften und Neuere Geschichte Europas an der Universität Rostock. Nach Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Arts wechselte er 2011 an die Freie Universität Berlin, wo er im Master das Fach Politikwissenschaften weiterstudierte und 2014 mit dem akademischen Grad Master of Arts abschloss.