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E.T., Star Wars, Matrix. - kaum ein Filmgenre, das so viele Kassenschlager hervorgebracht hat wie Science Fiction. Ausgebuffte Fans wissen genau, warum man "synthogenetischen Replikanten" mit Vorsicht begegnen sollte, worum es sich bei "Soylent Green" tatsächlich handelt und wie "beamen" funktioniert. Und wenn nicht? Einfach nachlesen! In über hundert Beiträgen zu den besten Filmen der dritten Art.

Produktbeschreibung
E.T., Star Wars, Matrix. - kaum ein Filmgenre, das so viele Kassenschlager hervorgebracht hat wie Science Fiction. Ausgebuffte Fans wissen genau, warum man "synthogenetischen Replikanten" mit Vorsicht begegnen sollte, worum es sich bei "Soylent Green" tatsächlich handelt und wie "beamen" funktioniert. Und wenn nicht? Einfach nachlesen! In über hundert Beiträgen zu den besten Filmen der dritten Art.
Rezensionen
In dem von Thomas Koebner herausgegebenen Kompendium setzen sich verschiedene Autoren kenntnisreich und sehr informativ mit dem Wesen der Science-Fiction auseinander. ... Auch vor dem Hintergrund des grassierenden Remake-Fiebers in Hollywood lesen sich die Texte höchst interessant. ... Klassiker wie "Der Blade Runner" werden auf mehr als zehn Seiten ausführlichst analysiert, was den Horizont des Lesers im Hinblick auf die Filme erweitert. ... Wer sich als Cineast betrachtet und Filme ernsthaft anschaut, kommt an dieser, zum Teil wissenschaftlichen Textsammlung nicht vorbei.
Westfalen-Blatt

Die Auswahl der interpretierten Filme ist wohlüberlegt, da diese wiederkehrende Formen oder Motive prägnant vergegenwärtigen und künstlerisch, auch tricktechnisch besonders einprägsam sind oder andere Produktionen angeregt haben.
Der neue Tag, Weiden

Herausgeber Thomas Koebner weist in seiner Vorbemerkung darauf hin, dass viele Science-Fiction-Filme einen philosophischen Kern enthalten, so dass sie "über die Beschaffenheit der eigenen Existenz und deren Grenzen nachgrübeln lassen". Auch den gesellschaftspolitischen, zeitbedingten Hintergründen widmen die Autoren ihre besondere Aufmerksamkeit. Wer das Genre zu schätzen weiß, wird hier wertvolle Informationen sammeln.
Frankenpost

In den vier- bis zehnseitigen Aufsätzen werden die Klassiker und Kultstreifen kompetent analysiert. Renommierte Filmkritiker klopfen die Werke nach allen nur denkbaren Richtungen ab. Inhalt, formaler Aufbau, Ästhetik, visuelle Innovation, Werk- und Rezeptionsgeschichte: Nichts bleibt unausgesprochen.
Harburger Anzeigen und Nachrichten

Wenn die postgelben Reclam-Heftchen schon Hort der Literaturklassik sind, ist es nur logisch, sie auch zum Hort der Filmklassik zu machen. Die ersten beiden sind im Rahmen der Universal-Bibliothek nun erschienen ... und machen eine ganz gute Figur bei der Kanon-Bildung. Es sind 70 Western und 115 Science-Fiction-Filme, die verewigt werden, eine mutige Tat subjektiver Signalsetzung angesichts der vielen Nachschlagewälzer, deren einziges Ziel darin zu bestehen scheint, der Komplettheit nahe zu kommen.
Die Welt

Klein, kompakt, gelb: ganz klar, ein Buch von Reclam. Die Sachkunde des Verlags gerade im Bereich Film ist unbestritten. "Reclams Filmführer" zum Beispiel ist ein Klassiker. Nun hat sich der Verlag den verschiedenen Genres des Kinos zugewendet. ... Alle Bände beginnen mit einer fachkundigen, teilweise sehr ausführlichen Analyse des jeweiligen Genres, arbeiten dabei zentrale Strukturen heraus und machen vor allem eins: Lust aufs Kino. Wer immer noch nicht überzeugt ist, hier ist ein allerletztes Argument: Mit Preisen zwischen acht und elf Euro ist die Reihe wirklich enorm preiswert.
Märkische Allgemeine

Viel gescheite Filmlektüre im handlichen Reclam-Format und im traditionellen Gelb der Universal-Bibliothek für wenig Geld.Medien und Erziehung
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein bisschen "akademisch" findet Rezensent Fritz Göttler diesen ersten Band der neuen Reclam-Reihe "Filmgenres". Dem Medium Film werde sich in dieser "kleinen Reihe" eher in Form eines Handbuchs angenähert, findet er. Dabei werde jeder einzelne Film - obwohl teil einer Massenproduktion - "mit dem Willen zur Konzentration" auseinander genommen und nicht als Teil filmhistorischer Darstellung eingeordnet, schreibt Göttler. Weiterhin lege der Herausgeber Thomas Koebner einen Schwerpunkt auf die eher philosophisch anmutenden, außergewöhnlichen Stücke wie Tarkowskijs "Solaris" oder Kubricks "2001", was dem "früher eher einfältigen Genre" Science Fiction den Anstrich "der philosophischen Spekulation" gebe. Für den ersten Band "Science Fiction" sei aber schließlich der Zeitpunkt der Veröffentlichung schlecht gewählt, dadurch blieben etwa die Fortsetzungen von "Terminator", "Matrix" und "X-Men" unberücksichtigt, wie der Rezensent bemängelt.

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