Der erste Dokumentarfilm ist der Schönste - und der Schwierigste. Neun junge FilmemacherInnen, die drei Jahre lang vom bekannten deutschen Dokumentarfilmer Andres Veiel begleitet wurden, schildern ihre Glücksmomente und tiefen Krisen während der Entstehung ihrer Filme. Was tun, wenn man feststellen muss, dass der Protagonist, für den man sich eingeSetzt hat, nicht ausreichend Präsenz vor der Kamera hat? Wenn der Kameramann an der senegalischen Grenze festgehalten wird? Wenn die drogenabhängige Protagonistin plötzlich unauffindbar ist, aber der Film noch nicht zu Ende gedreht wurde? Oder, wenn die eigene Familie den Film nicht freigeben will? Von frühen Ideenskizzen zu ersten praktischen Problemen, von Gewissenskonflikten und der Verzweiflung im Schneideraum, von Sender- oder Verleiherabsagen hin zur ersten Fernsehausstrahlung oder zum ersten Berlinale-Preis. Über die Jahre reifen die jungen Macher der »Gruppe 9« mit ihren Filmen. Ihre Werkstattberichte werden zu Lebensberichten, vermitteln aber vor allem ein hohes Maß an praktischem Wissen, anwendbaren Erfahrungswerten und auch Lösungen. Andres Veiel begleitet das Buch mit einem Essay und berichtet über seinen Austausch mit den jungen Filmemachern: Florian Aigner, Hanna Doose, Sebastian Heidinger, Nadja Höhfeld, Donald Houwer, Teresina Mosciatello, Anne Pütz, David Sieveking und Eva Stotz.
Schon viel ist über die Praxis und noch mehr über die Theorie des Dokumentarfilms geschrieben worden. Aber ein solches Buch hat es noch nicht gegeben. (Film News Bayern, 05/2008)
Das Buch ist durch seine Unkompliziertheit und Offenheit mehr als eine erfrischende Ergänzung zu trockenen Lehrbüchern und nicht nur für angehende Dokumentarfilmer guter Lesestoff, sondern für jeden echten Filminteressierten. (medienhandbuch.de, 26.01.2009)
Die Werkstattberichte der neun jungen FilmemacherInnen werden zu Lebensberichten, vermitteln aber vor allem ein hohes Maß an praktischem Wissen, anwendbaren Erfahrungswerten und auch Lösungen. (monitor.co.at, 06.04.2009)
Das Buch ist durch seine Unkompliziertheit und Offenheit mehr als eine erfrischende Ergänzung zu trockenen Lehrbüchern und nicht nur für angehende Dokumentarfilmer guter Lesestoff, sondern für jeden echten Filminteressierten. (medienhandbuch.de, 26.01.2009)
Die Werkstattberichte der neun jungen FilmemacherInnen werden zu Lebensberichten, vermitteln aber vor allem ein hohes Maß an praktischem Wissen, anwendbaren Erfahrungswerten und auch Lösungen. (monitor.co.at, 06.04.2009)