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Steven Spielbergs JAWS zählt zu den erfolgreichsten und wichtigsten Werken der amerikanischen Filmgeschichte. Er weist noch Spuren des kritischen New-Hollywood-Kinos auf, markiert aber zu-gleich den Beginn der Ära der Sommer-Blockbuster. Damals wie heute funktioniert die Jagd auf den Weißen Hai als brillanter Unterhaltungsstoff und virtuos inszenierte Synthese aus Horror- und Abenteuerfilm (mit unübersehbaren Anleihen aus der christlichen Mythologie wie auch der ameri-kanischen Kulturgeschichte). Doch unter der Oberfläche dieses Films - der im wörtlichen Sinne in die Tiefe führt - lauern…mehr

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Produktbeschreibung
Steven Spielbergs JAWS zählt zu den erfolgreichsten und wichtigsten Werken der amerikanischen Filmgeschichte. Er weist noch Spuren des kritischen New-Hollywood-Kinos auf, markiert aber zu-gleich den Beginn der Ära der Sommer-Blockbuster. Damals wie heute funktioniert die Jagd auf den Weißen Hai als brillanter Unterhaltungsstoff und virtuos inszenierte Synthese aus Horror- und Abenteuerfilm (mit unübersehbaren Anleihen aus der christlichen Mythologie wie auch der ameri-kanischen Kulturgeschichte). Doch unter der Oberfläche dieses Films - der im wörtlichen Sinne in die Tiefe führt - lauern Paranoia, die Traumatisierung der US-Gesellschaft und die Krise der Männlichkeit. Das Buch versammelt Beiträge über die Produktionsgeschichte des Films, seine historische Bedeutung im US-Kino, die von ihm aufgegriffenen Genremuster und die Filmmusik; hinzu kommen vertiefende Interpretationen etwa aus genderkritischer, psychoanalytischer und politischer Perspektive.
Autorenporträt
Wieland Schwanebeck ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur für Englische Literaturwissenschaft an der TU Dresden. Promotion zum Dr. phil. 2013 mit einer Arbeit über das Hochstaplermotiv im Werk von Patricia Highsmith. Er lehrt und forscht unter anderem in den Bereichen Gender Studies, Männlichkeitstheorie, Erzählwissenschaft, britische Filmgeschichte und Alfred Hitchcock. Zuletzt er-schienen "Der flexible Mr. Ripley" (2014) und "Über Hochstapelei: Perspektiven auf eine kulturelle Praxis" (2014); zudem zahlreiche Beiträge in Sammelbänden, Buch-reihen wie "Popular Culture and Philosophy" sowie Zeitschriften wie "Adaptation", "Anglistik" oder "Literature/Film Quarterly".