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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der eineinhalb Wochen, die ich im Rahmen der Exkursion am Set zu The Champion Sportsman verbracht habe, hatte ich neben meiner spannenden Aufgaben am Set doch auch genügend Zeit und Gelegenheit, das Geschehen und das Miteinander vor und vor allem auch hinter der Kamera zu beobachten und mir ein erstes Bild von der Arbeit am Set zu machen. Dabei konnte ich feststellen, dass trotz etlicher Stunden Vorbereitung und der vielen…mehr

Produktbeschreibung
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der eineinhalb Wochen, die ich im Rahmen der Exkursion am Set zu The Champion Sportsman verbracht habe, hatte ich neben meiner spannenden Aufgaben am Set doch auch genügend Zeit und Gelegenheit, das Geschehen und das Miteinander vor und vor allem auch hinter der Kamera zu beobachten und mir ein erstes Bild von der Arbeit am Set zu machen. Dabei konnte ich feststellen, dass trotz etlicher Stunden Vorbereitung und der vielen freiwilligen Helfer das Klima am Set nicht immer gerade das harmonischste war. Dies mag an solchen Faktoren, wie Schlafmangel o.ä. gelegen haben. Ich denke, man kann davon ausgehen, dass es sich auch bei professionelleren Produktionen (oder solchen mit Budget) nicht großartig anders verhält. Denn bei Stress und Termindruck muss es zwangsläufig zu Spannungen kommen, vor allem bei einem Projekt, an dem so viele unterschiedliche Menschen beteiligt sind. Doch natürlich gibt es bei jeder Produktion immer einzelne Menschen, die dem positiv entgegen wirken. Bei The Champion Sportsman war unser Aufnahmeleiter Philippe ein solcher Mensch und es gab auch noch einige andere. Doch sie alle hatten eigentlich andere Aufgaben, auf die sie ihr Hauptaugenmerk richten mussten. Aus diesen Beobachtungen heraus entwickelte sich für mich der Bedarf einer, innerhalb der Filmproduktion eigenständigen, Position, die ich mit dem Namen "Setpädagoge" betiteln möchte. Hierbei ist es mir wichtig zu erwähnen, dass ich mich mit diesem Wort nicht auf das Geschlecht der Person beziehe, sondern damit lediglich die Berufsbezeichnung meine.Im Folgenden werde ich nun versuchen, das Profil und den Aufgabenbereich eines Setpädagogen genauer zu umreißen um festzustellen, inwieweit die Notwendigkeit für ein solches Berufsbild besteht und warum diese Position auch gerade einem ausgebildeten Theaterpädagogen entsprechen würde.