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Ob Theaterbühne oder Internet, ob Parlament oder Castingshow: Auftritte sind kulturelle Praktiken - sie ermöglichen Vorgänge des Sich-Zeigens und Wahrnehmens.Der Auftritt ist ein exemplarischer Akt des In-Erscheinung-Tretens, bei dem das instabile Verhältnis von Akteuren und Zuschauern ausgehandelt wird. Doch obwohl die Inszenierungen der Künste, Medien und des Alltags ohne den Auftritt nicht denkbar sind, wird er als fragiler Zwischenzustand selten gewürdigt. Die Beiträge des Bandes nehmen ihn daher in den Blick: als riskantes und umkämpftes Terrain zwischen Auftauchen und Verschwinden, zwischen Räuspern und Stolpern.…mehr

Produktbeschreibung
Ob Theaterbühne oder Internet, ob Parlament oder Castingshow: Auftritte sind kulturelle Praktiken - sie ermöglichen Vorgänge des Sich-Zeigens und Wahrnehmens.Der Auftritt ist ein exemplarischer Akt des In-Erscheinung-Tretens, bei dem das instabile Verhältnis von Akteuren und Zuschauern ausgehandelt wird. Doch obwohl die Inszenierungen der Künste, Medien und des Alltags ohne den Auftritt nicht denkbar sind, wird er als fragiler Zwischenzustand selten gewürdigt. Die Beiträge des Bandes nehmen ihn daher in den Blick: als riskantes und umkämpftes Terrain zwischen Auftauchen und Verschwinden, zwischen Räuspern und Stolpern.
Autorenporträt
Annemarie Matzke (Prof. Dr.) ist Professorin für aktuelle Formen des Gegenwartstheaters an der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsgebiete sind Geschichte und Theorie der Theaterprobe, Schauspieltheorien, theatrale Raumkonzepte, Improvisation sowie Tanz- und Bewegungskonzepte.Ulf Otto ist Professor für Theaterwissenschaft und Intermedialität an der Ludwig-Maximilians-Universität München und hat einen B.Sc. in Informatik. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Theatralität und Medienökologien in historischer Perspektive mit Schwerpunkt auf dem 19. Jahrhundert, Produktionskulturen von Theater und Performance und ihre empirische Untersuchung aus der Perspektive der Science and Technology Studies und der Actor-Network-Theory sowie digitale Erinnerungskulturen und epistemologische Herausforderungen der Digital Humanities in den Theaterwissenschaften.Jens Roselt (Prof. Dr.) ist Professor für Theorie und Praxis des Theaters an der Universität Hildesheim. Seine Forschungsschwerpunkte sind

Ästhetik des zeitgenössischen Theaters und der Performancekunst, Probenprozesse und die Phänomenologie des Theaters.
Rezensionen
»Bemerkenswert kohärent und unbedingt lesenswert.« Rüdiger Singer, Das Brecht-Jahrbuch, 43 (2018) »Indem die Beiträge verschiedene Perspektiven auf das Phänomen des In-Erscheinung-Tretens eröffnen, wird die Komplexität dieser Thematik ersichtlich. Der Band gibt hier einen soliden Überblick.« Alena Stephan, MEDIENwissenschaft, Sonderausgabe (2016) Besprochen in: GMK-Newsletter, 5 (2015) http://www.hhprinzler.de, 09.07.2015 Vier Viertel Kult, Frühling (2016) Zeitschrift für Theaterpädagogik, 10 (2017), Bärbel Jogschies