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Das große Thema der Epoche ist die Reform der Kirche und der Streit zwischen weltlicher und geistlicher Gewalt. Noch wird die Politik mehr durch das herrschaftliche Verhältnis von Personen zueinander als durch abstrakte Institutionen bestimmt, die Handlungsräume der Führungsschicht sind nicht auf die Länder, wie wir sie kennen, beschränkt. Vielfalt und Eigenart der späteren österreichischen Strukturen zeichnen sich ab.

Produktbeschreibung
Das große Thema der Epoche ist die Reform der Kirche und der Streit zwischen weltlicher und geistlicher Gewalt. Noch wird die Politik mehr durch das herrschaftliche Verhältnis von Personen zueinander als durch abstrakte Institutionen bestimmt, die Handlungsräume der Führungsschicht sind nicht auf die Länder, wie wir sie kennen, beschränkt. Vielfalt und Eigenart der späteren österreichischen Strukturen zeichnen sich ab.
Autorenporträt
Geboren 1944 in Freistadt/Oberösterreich. Univ.-Prof. für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien, Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Neben seiner Forschungstätigkeit zu Adel und Lebensformen im Frühmittelalter und über Wissenschaftstheorie war er Gestalter einiger historischer Großausstellungen. Wichtige Publikationen: "Einführung in den Umgang mit Geschichte" (1991), "Landherr, Bauer, Ackerknecht. Der Bauer im Mittelalter: Klischee und Wirklichkeit" (gem. mit Gerhard Jaritz, 1985)