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Der Staat setzt Rahmenbedingungen für die Wirtschaft - der Staat reagiert auf ökonomische Entwicklungen - die Wirtschaft richtet sich nach den gegebenen Umständen - die Wirtschaft geht eigene, neue Wege. Dieses eigentümliche Spannungsfeld von Wirtschaftsordnung, Wirtschaftspolitik und ökonomischer Entwicklung beleuchten Wirtschaftshistoriker aus wechselnder Perspektive: Wodurch kam es zum Aufstieg des Kathedersozialismus? Der Nationalsozialismus - ein indirekter Sozialismus? War die Soziale Marktwirtschaft eine Innovation? Prägte der Keynesianismus die Bundesrepublik? Verstand sich die DDR vor…mehr

Produktbeschreibung
Der Staat setzt Rahmenbedingungen für die Wirtschaft - der Staat reagiert auf ökonomische Entwicklungen - die Wirtschaft richtet sich nach den gegebenen Umständen - die Wirtschaft geht eigene, neue Wege. Dieses eigentümliche Spannungsfeld von Wirtschaftsordnung, Wirtschaftspolitik und ökonomischer Entwicklung beleuchten Wirtschaftshistoriker aus wechselnder Perspektive: Wodurch kam es zum Aufstieg des Kathedersozialismus? Der Nationalsozialismus - ein indirekter Sozialismus? War die Soziale Marktwirtschaft eine Innovation? Prägte der Keynesianismus die Bundesrepublik? Verstand sich die DDR vor allem als Vergleichswirtschaft zur BRD? Prägte der Neoliberalismus wirklich das Westdeutschland der 1980er Jahre? Hat die Deutsche Einheit die Soziale Marktwirtschaft verändert? Schließlich allgemein: Was kann der Staat und was darf die Wirtschaft?

Im Fokus steht die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands seit dem späten 19. Jahrhundert mit ihren Brüchen, Krisen und Boomphasen.Das Buch leistet damit auch einen Beitrag zu aktuellen Problemdiagnosen. Denn erneut stehen Fragen der politischen Gestaltung der Wirtschaft, der Regulierung ihrer Entwicklung und ihrer Handlungsspielräume im Zentrum des wissenschaftlichen und des politischen Streits.
Autorenporträt
Werner Plumpe, geb. 1954, Studium der Geschichte und Wirtschaftswissenschaften in Bochum, Promotion 1985, Habilitation 1994, 1994 Hochschuldozentur an der Ruhr-Universität Bochum, 1998 Gastprofessur an der Keio-Universität Tokio, seit 1999 ordentlicher Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Frankfurt.
Forschungsschwerpunkte: Allgemeine Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neuzeit, Unternehmens- und Industriegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Geschichte der Industriellen Beziehungen, Geschichte des ökonomischen Denkens und der ökonomischen Theorien.Joachim Scholtyseck, geb. 1958, ist Professor für die Geschichte der Neuzeitan der Universität Bonn.
Forschungsschwerpunkte: Geschichte des "Dritten Reiches", Faschismus undNationalsozialismus im Vergleich, Italienische Geschichte im 19. und 20.Jahrhundert, Geschichte des deutschen Widerstands gegen Hitler, Geschichteder DDR, Ideengeschichte des Terrorismus in der Bundesrepublik Deutschland,Geschichte des Kalten Krieges.
Rezensionen
"Alle Beiträge dieses hochaktuellen Buches lesen sich mit großem Gewinn." Werner Bührer Süddeutsche Zeitung, 19./20.1.2013