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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Amerikanische Revolution, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch heute grüßt die Freiheitsstatue Neuankömmlinge an der amerikanischen Ostküste, wenn sie sich auf dem Seeweg dem Hafen von New York nähern. Die Geschehnisse und Ereignisse, die hinter diesem Geschenk des französischen Staates an das amerikanische Volk verborgen sind, weisen nicht unbedingt auf eine eher wechselhafte Geschichte in den Beziehungen der beiden Länder hin.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Amerikanische Revolution, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch heute grüßt die Freiheitsstatue Neuankömmlinge an der amerikanischen Ostküste, wenn sie sich auf dem Seeweg dem Hafen von New York nähern. Die Geschehnisse und Ereignisse, die hinter diesem Geschenk des französischen Staates an das amerikanische Volk verborgen sind, weisen nicht unbedingt auf eine eher wechselhafte Geschichte in den Beziehungen der beiden Länder hin. In der Tat aber war ihr erstes Aufeinandertreffen von reichlich gutem Willen begleitet, nämlich der französischen Unterstützung im Unabhängigkeitskampf der Amerikaner gegen das britische Mutterland. Während aber die Bemühungen der amerikanischen Kolonisten mehr oder weniger auf der Hand lagen, rätselt man im ersten Moment über die Intentionen Frankreichs. Es ist wohl kaum anzunehmen, dass diefranzösische Regierung unter Ludwig XVI aus lauter Begeisterung für den Parlamentarismus das Streben der Amerikaner nach Freiheit von ihren englischen "Besatzern" unterstützte. Stellte Frankreich doch genau die Staatsform dar, die die Amerikaner abzuschütteln versuchten. Wo sind aber dann die Gründe für Frankreichs Intervention zu suchen? Aufschluss könnten eine Betrachtung der europäischen Mächtekonstellation aus der Sicht Frankreichs und ein kurzer Blick auf die amerikanischen Anfänge außenpolitischen Handelns geben. In einem zweiten Schritt bedarf es dann einer genauen Untersuchung der Maximen, die französische Außenpolitik zur damaligen Zeit ausmachten, um festzustellen, ob im Vorfeld des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges Zielsetzungen konstant blieben oder abgeändert wurden. Im dritten Kapitel soll die Untersuchung auf den eigentlichen Zeitraum zugespitzt werden und detailliert auf die wichtigsten Akteure, wie dem prägnanten Außenminister Vergennes, oder Ereignisse, wie dem amerikanischen Sieg bei Saratoga, eingehen. Dem vierten Kapitel ist die abschließende Diskussion der in der Forschung verbreiteten Thesen zum Kriegseintritt gewidmet. Da zwar das Quellenmaterial zur amerikanischen Diplomatie in ausreichendem Umfang zur Verfügung stand, französische Originalquellen aber eher schwer zu erhalten waren, musste größtenteils auf die in der amerikanischen Literatur zitierten und ins englische übersetzten Quellen zurückgegriffen werden. Dies stellte für die Arbeit eine Beeinträchtigung dar, sollte den Interessierten aber nicht davon abhalten sich dieser spannenden und aufschlussreichen Thematik zu widmen.