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Institutionen des Aufwachsens sind immer auch Orte, in denen zerstörerische Vorgänge, Missachtung und Gewalt, insbesondere sexuelle Gewalt, stattfinden können. In diesem Band werden unterschiedliche Perspektiven auf dieses Phänomen analysiert und Ansätze und Herausforderungen für Interventionen aufgezeigt.

Produktbeschreibung
Institutionen des Aufwachsens sind immer auch Orte, in denen zerstörerische Vorgänge, Missachtung und Gewalt, insbesondere sexuelle Gewalt, stattfinden können. In diesem Band werden unterschiedliche Perspektiven auf dieses Phänomen analysiert und Ansätze und Herausforderungen für Interventionen aufgezeigt.
Autorenporträt
Sabine Andresen, Jg. 1966, Dr. phil., ist Professorin für Sozialpädagogik und Familienforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und seit 2016 Vorsitzende der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs. Wilhelm Heitmeyer, Dr., ist Professor an der Fakultät für Erziehungswissenschaft und Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte: Soziale Desintegration, Sozialisation, Gewalt, Rechtsextremismus, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Rezensionen
»Die Beiträge sind nicht nur wegen des Themas selbst schwere Kost, sondern auch, weil zwischen den wissenschaftlichen Abhandlungen die brutale Machtausübung der Täter bisweilen auf ein Abstraktum zusammenschrumpft. Doch die Herausgeber sorgen mit Fachleuten aus den unterschiedlichsten Disziplinen für ein breites Spektrum und verlieren dabei das Ziel nicht aus den Augen, das Thema Nähe und Distanz mit Blick auf die asymmetrischen Machtverhältnisse neu zu verorten. Eine Stärke des Buches ist es, dass die Betroffenen selbst zu Wort kommen.« Frankfurter Rundschau »Das Buch informiert umfassend und gründlich zu vielen Aspekten sexueller Gewalt und beleuchtet Entstehungsbedingungen, förderliche Bedingungen zur Aufrechterhaltung der zerstörerischen Vorgänge und Widerstände bei der Aufdeckung. Insbesondere die in vielen Beiträgen deutlichen Fragen für weitergehende Beschäftigung und die angedeuteten Forschungsdesiderata zeigen konsistente Erkenntnisgewinne auf.« socialnet