Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 18,00 €
  • Broschiertes Buch

Seit Jahren sind die außerschulische politische Jugendbildung und die politische Erwachsenenbildung in Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit nicht annähernd so sichtbar, wie es ihnen gebühren würde. Die im Sommer 2015 innerhalb der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE) gegründete Arbeitsgruppe "Außerschulische politische Jugendbildung und politische Erwachsenenbildung" hat in ihrer ersten Jahrestagung eine Bestandsaufnahme des Feldes vorgenommen. Neben grundlegenden Entwicklungen werden auch konzeptionelle Zugänge sowie empirische Befunde im…mehr

Produktbeschreibung
Seit Jahren sind die außerschulische politische Jugendbildung und die politische Erwachsenenbildung in Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit nicht annähernd so sichtbar, wie es ihnen gebühren würde. Die im Sommer 2015 innerhalb der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE) gegründete Arbeitsgruppe "Außerschulische politische Jugendbildung und politische Erwachsenenbildung" hat in ihrer ersten Jahrestagung eine Bestandsaufnahme des Feldes vorgenommen. Neben grundlegenden Entwicklungen werden auch konzeptionelle Zugänge sowie empirische Befunde im deutschen sowie im europäischen Kontext vorgestellt. Damit ist eine Basis dafür gelegt, diesem Bildungsfeld mehr Vernetzung und Öffentlichkeit zu verschaffen.
Autorenporträt
Dr. Helle Becker ist Leiterin von Expertise & Kommunikation für Bildung sowie der Transferstelle politische Bildung. Sie ist spezialisiert auf Praxisforschung und deren Nutzbarmachung für die Praxis (wiss. Evaluation und Projektbegleitung, Fortbildung) und als Autorin tätig. Ihre Schwerpunkte sind politische und kulturelle Jugend- und Erwachsenenbildung, internationale/europäische Jugend und Bildungsarbeit und Zusammenarbeit unterschiedlicher Bildungssektoren. Barbara Christ war von 2014 bis 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Transferstelle politische Bildung tätig. Sie studierte Erziehungswissenschaft (BA) sowie Erwachsenenbildung/Weiterbildung (MA) mit den Schwerpunkten politische und berufliche Bildung an der Universität Duisburg-Essen und der Universität Helsinki. Dr. Inken Heldt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AGORA Politische Bildung an der Leibniz Universität Hannover. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen auf der Entwicklung und Koordination von europäischen Bildungs- und Transferprojekten. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen: Menschenrechte und Politische Bildung, Inklusive Politische Bildung und Forschendes Lernen. Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer ist außerplanmäßiger Professor an der Fakultät Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Er war 38 Jahre Fachbereichsleiter der Kreis-VHS Viersen, verfasste zahlreicher Schriften zur politischen Bildung im Allgemeinen und der Erwachsenenbildung im Besonderen. Die neuesten Veröffentlichungen sind: Politische Erwachsenenbildung, Bielefeld 2016; Handbuch politische Erwachsenenbildung (hrsg. zusammen mit Dirk Lange), Schwalbach 2016; Neue Rechte, altes Denken. Ideologie, Kernbegriffe, Vordenker, Weinheim (voraussichtlich 2018). Populär ist sein "Argumentationstraining gegen Stammtischparolen" in 10. Aufl., Schwalbach 2016. Stefanie Kessler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften am Campus Suderburg. Sie ist dort für Prof. Anja Mensching, Professorin für Bildungssoziologie in der Sozialen Arbeit, in der Forschung tätig. Parallel dazu promoviert sie aktuell bei Prof. Dr. Michael May in der Politikdidaktik am Institut für Politikwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die außerschulische politische Bildung, Professionalität von politischen Bildnern/innen und Politiklehrern/innen sowie informelle und non-formelle Bildungsprozesse von Jugendlichen und Erwachsenen. Dipl. Päd. Felix Ludwig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Professur für Fachdidaktik der Sozialwissenschaften (Prof. Dr. Andrea Szukala) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er ist Projektmitarbeiter bei ,Sprachsensibles Unterrichten fördern - sprachliche Bildung systemisch im Vorbereitungsdienst implementieren' und promoviert zum Feld der außerschulischen politischen Bildung. Prof. Dr. Tonio Oeftering ist Juniorprofessor für Politikdidaktik an der Leuphana Universität Lüneburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Menschenrechtsbildung, die qualitative empirische Forschung zur politischen Bildung, politische Theorie und politische Bildung, die außerschulische politische Jugend- und Erwachsenenbildung, die Internationalisierung politischer Bildung, die Lebenswelt- und Situationsorientierung sozialwissenschaftlicher Unterrichtsfächer sowie die sozioökonomische Bildung. Dr. Julia Oppermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politikdidaktik an der Leuphana Universität Lüneburg. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte umfassen die Lebenswelt- und Situationsorientierung sozialwissenschaftlicher Unterrichtsfächer, die sozio-ökonomische Bildung sowie die außerschulische politische Bildung. Prof. Dr. Stefan Rappenglück arbeitet an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Themenfeldern Europa, Migration und Politische Bildung. Neben früheren Tätigkeiten in der außerschulischen Jugendbildung ist er gegenwärtig Mitglied im Sprecherkreis der GPJE und im Landesvorstand Bayern der Deutschen Vereinigung für politische Bildung. Dr. Falk Scheidig arbeitet an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz und ist Leiter der Stabsstelle Lehrentwicklung sowie Dozent an der Professur Erwachsenenbildung und Weiterbildung. Dr. Peter Straßer ist pädagogisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bildungszentrum Heimvolkshochschule Hustedt e.¿V. Seine Themenschwerpunkte liegen in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit, der Nachhaltigkeit und der Lehr-Lernforschung. Lena Wach ist Promotionsstipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung und war bis 2017 Mitarbeiterin am Zentrum für Demokratieforschung an der Leuphana Universität Lüneburg. Ihre Themenschwerpunkte umfassen die Europäische Integration mit Fokus auf die europäische Zivilgesellschaft und die europäische Identität. Lina Zech studierte nach der Ausbildung zur Rettungsassistentin Bildungswissenschaften mit Nebenfach Kunst, Musik, Theater an der Ludwig-Maximilians- Universität München. Aktuell ist sie Praktikantin des Kinder-und Jugendprogramms im Haus der Kunst.