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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Europäische Ethnologie), Veranstaltung: Europäische Ethnologie, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: "Jörn Schulz geht es in seiner Arbeit um die "Lebenswelt Wikipedia": also um Alltagszusammenhänge, um Vergemeinschaftungsformen, um Arbeitsstile und um Lebensstile von "Wikipedianern". [...] Der wissenschaftliche Ertrag dieser Studie ist beachtlich und beachtenswert." (Prof. Humboldt-Universität zu Berlin) Sowohl Erstgutachter als auch Zweitgutachterin haben diese…mehr

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Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Europäische Ethnologie), Veranstaltung: Europäische Ethnologie, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: "Jörn Schulz geht es in seiner Arbeit um die "Lebenswelt Wikipedia": also um Alltagszusammenhänge, um Vergemeinschaftungsformen, um Arbeitsstile und um Lebensstile von "Wikipedianern". [...] Der wissenschaftliche Ertrag dieser Studie ist beachtlich und beachtenswert." (Prof. Humboldt-Universität zu Berlin) Sowohl Erstgutachter als auch Zweitgutachterin haben diese Magisterarbeit mit der Note 1,0 bewertet. Diese Magisterarbeit wurde für den Rudolf-Virchow-Förderpreises 2012 vorgeschlagen. , Abstract: Bei den aktiven Teilnehmern der Online-Enzyklopädie Wikipedia lassen sich vielfältige Strategien der Artikelinhaltsproduktion beobachten. Auch wenn sich die Aktivität des Artikelschreibens bzw. -editierens bei unterschiedlichen Wikipedianern auf den ersten Blick gleicht - letztlich werden immer Artikelinhalte wie Texte oder Bilder kreiert bzw. geändert -, so hat die Artikelinhaltsproduktion in den geschilderten Fälle doch immer eine andere Bedeutung für diesozialen Akteure: Ein Wikipedianer strebt nach der perfekten Enzyklopädie, in der das gesamte Wissen der Menschheit abgebildet wird und das jedem zugänglich ist. Ein anderer Wikipedianer versucht, seine eigenen Reise- und Ausstellungsprojekte publik zu machen. Ein weiterer Wikipedianer benutzt das System als soziales Netzwerk, um seine Freizeit zu strukturieren, ähnlich einem Hobby. Eine Wikipedianerin möchte dazu beitragen, das unterrepräsentierte feminine Geschlecht in Wikipedia aufzustocken und so weiter und so fort.Die Themenfindung wird dabei durch ganz unterschiedliche Impulse gespeist wie beispielsweise der "Verartikelung" des eigenen Hobbys oder der Bearbeitung von fremd definierten Themen, die als Auftragsarbeit vorliegen. Die individuellen Praktiken verdeutlichen, dass die Sichtweise, die Wikipedianer würden, von der Technik getrieben, wie ein Ameisenhaufen oder ein Bienenschwarm an einem großen Projekt arbeiten (Technologiedeterminismus), lediglich von der Makroebene aus betrachtet plausibel erscheint. Auf der Mikroebene aber wird ersichtlich, dass die sozialen Akteure alsIndividuen handeln, sich die Technik nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen anpassen und sich das Medium Internet sowie Wikipedia aneignen.Erkennbar wird auch, wie untrennbar Online- und Offline-Welt miteinander verbunden sind. Sie als separate Räume zu betrachten bedeutet, Komplexität zu verringern. Genau diese Verwobenheiten aufzuzeigen, ist eine der Aufgaben und Stärken ethnographischer Forschung. Aus diesem Grund sollte in eine ethnographische Erforschung von Internetphänomenen auch immer die Offline-Welt einbezogen werden, denn ohne diese holistische Betrachtungsweise bliebe ethnologische Forschung bruchstückhaft und unvollständig. Um dies erfahrbar und deutlich zu machen, wird im Text mit narrativen Techniken experimentiert, die neben der Präsentation und Interpretation der im Feld generierten Ergebnisse den Erkenntnisfokus auch auf den Prozess der Ethnographie selbst und die textliche Verarbeitung dessen lenken.

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