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Immer wieder werden die Leistungen der staatlichen Schule in Frage gestellt. Vom Staat unabhängigere Bildungseinrichtungen scheinen zeitgemäßer, erfolgreicher und effizienter zu sein. Häufig wird in der aktuellen Diskussion über den notwendigen Einfluss des Staates auf die Schule überwiegend aus struktureller und organisatorischer Perspektive argumentiert. Aber welche Bildung brauchen heutige Kinder und Jugendliche und welches System Schule kann diese am ehesten ermöglichen? Solche inhaltlichen Fragen kommen meist zu kurz. Diesem Desiderat stellt sich die Autorin und untersucht daraufhin…mehr

Produktbeschreibung
Immer wieder werden die Leistungen der staatlichen Schule in Frage gestellt. Vom Staat unabhängigere Bildungseinrichtungen scheinen zeitgemäßer, erfolgreicher und effizienter zu sein. Häufig wird in der aktuellen Diskussion über den notwendigen Einfluss des Staates auf die Schule überwiegend aus struktureller und organisatorischer Perspektive argumentiert. Aber welche Bildung brauchen heutige Kinder und Jugendliche und welches System Schule kann diese am ehesten ermöglichen? Solche inhaltlichen Fragen kommen meist zu kurz. Diesem Desiderat stellt sich die Autorin und untersucht daraufhin sowohl die gegenwärtige staatliche Schule als auch drei aktuelle Modelle von staatsunabhängigeren Schulkonzepten. Die sorgfältige Analyse ergibt eine differenzierte Antwort auf die Frage, wie viel Staat der Bildung von Kindern und Jugendlichen zuträglich ist.
Autorenporträt
Der Autor: Diemut Kucharz, geboren 1959, Dr. phil., Diplompädagogin, Grund- und Hauptschullehrerin. 1989-1994 Diplomstudium der Schulpädagogik an der Universität Tübingen; 1994-2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, seit April 2000 Wissenschaftliche Assistentin der Fakultät Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften an der Hochschule der Künste Berlin.
Rezensionen
"Insgesamt liefert Kucharz mit ihrer Arbeit einen informativen Überblick zur Diskussion über die Autonomie der Schule und leistet neben dem organisatorischen Aspekt den Versuch, Schulautonomie inhaltlich anhand des Bildungsaspekts zu analysieren. Die Schrift ist trotz des akademischen Anspruchs...erfreulicherweise auch für Leserinnen und Leser, die nicht im wissenschaftlichen Diskurs stehen, gut lesbar und verständlich." (Michael Bannach, Lernchancen)