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In der deutschen Mineralölindustrie ist das Preisverhalten auf Tankstellenebene durch annähernde Gleichpreisigkeit bei den Markenanbietern und eine Parallelität der Preisbewegungen gekennzeichnet. Aus oligopoltheoretischer und kartellrechtlicher Sicht stellt sich die Frage, ob dieses Preisverhalten Ausdruck kollusiven Verhaltens ist oder einfach die gleichgewichtige Reaktion wettbewerblicher Oligopolisten auf Änderungen der Beschaffungspreise und Nachfragebedingungen widerspiegelt. Es gilt, die Frage aus kartellrechtlicher, oligopoltheoretischer und empirischer Perspektive zu betrachten,…mehr

Produktbeschreibung
In der deutschen Mineralölindustrie ist das Preisverhalten auf Tankstellenebene durch annähernde Gleichpreisigkeit bei den Markenanbietern und eine Parallelität der Preisbewegungen gekennzeichnet. Aus oligopoltheoretischer und kartellrechtlicher Sicht stellt sich die Frage, ob dieses Preisverhalten Ausdruck kollusiven Verhaltens ist oder einfach die gleichgewichtige Reaktion wettbewerblicher Oligopolisten auf Änderungen der Beschaffungspreise und Nachfragebedingungen widerspiegelt. Es gilt, die Frage aus kartellrechtlicher, oligopoltheoretischer und empirischer Perspektive zu betrachten, insbesondere im Hinblick auf die Diskussion einer stärkeren ökonomischen Fundierung des Kartellrechts.
Autorenporträt
Der Autor: Oliver Reiber, von 1997 bis 2001 Studium der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Universität der Bundeswehr München; bis 2006 Offizier bei der Bundeswehr; von 2006 bis 2009 Konzerncontroller bei einem internationalen Technologiekonzern in Mainz; ab Mitte 2009 wirtschaftswissenschaftlicher Referent beim Bundeskartellamt in Bonn.