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Die Arbeit führt im Rahmen des Selbstorganisationsparadigmas interdisziplinär verschiedene Ansätze aus humanwissenschaftlichen Disziplinen der Geistes- und Naturwissenschaften zusammen. Sie eröffnet die Diskussion um den Gegenstand der ästhetischen Erziehung zunächst am Begriff der ästhetischen Erfahrung und führt sodann über physikalische und neurobiologische Modelle zur Selbstorganisation ein in eine Theorie der synergetischen Selbstorganisation ästhetischer Erfahrung. Auf deren Basis wird ein radikal-konstruktivistisches Konzept der ästhetischen Wahrnehmung und des ästhetischen Verhaltens…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit führt im Rahmen des Selbstorganisationsparadigmas interdisziplinär verschiedene Ansätze aus humanwissenschaftlichen Disziplinen der Geistes- und Naturwissenschaften zusammen. Sie eröffnet die Diskussion um den Gegenstand der ästhetischen Erziehung zunächst am Begriff der ästhetischen Erfahrung und führt sodann über physikalische und neurobiologische Modelle zur Selbstorganisation ein in eine Theorie der synergetischen Selbstorganisation ästhetischer Erfahrung. Auf deren Basis wird ein radikal-konstruktivistisches Konzept der ästhetischen Wahrnehmung und des ästhetischen Verhaltens entwickelt, welches zu einem neuen Verständnis von ästhetischer Erziehung im Sinne eines umfassenden Erziehungsprinzips anleitet. Dieses Prinzip hat Konsequenzen für die Sicht des Edukanden ebenso wie für das Selbstverständnis des Pädagogen: Im Rahmen eines solchen Erziehungsprinzips erscheint nicht nur die Förderung ästhetischer Kompetenz und ästhetischen Verstehens als eine zentrale Bildungsaufgabe, sondern reformiert sich auch das Verständnis der pädagogischen Interaktion und mit ihm das Ethos pädagogischen Handelns hin zu einer ästhetischen Erziehungshaltung.