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Warum finden die Nama in Namibia dicke Frauenbeine besonders schön? Was hat dazu geführt, dass in Nordghana Frottee-Badetücher als Umhang bei offiziellen Anlässen Verwendung finden? Welches Geschäft lässt sich mit der Sammlung von Altkleidern machen?
In den Aufsätzen dieses Bandes, die fast alle von Ethnologinnen und Ethnologen geschrieben wurden, geht es um Körper, Kleidung und Schmuck und die jeweiligen kulturellen Hintergründe in verschiedenen Ländern. Auf einer "Reise um die Welt" von Mexiko über Grönland, Deutschland, Mali, Ghana, Tansania, Sansibar und Indien bis nach Indonesien,…mehr

Produktbeschreibung
Warum finden die Nama in Namibia dicke Frauenbeine besonders schön? Was hat dazu geführt, dass in Nordghana Frottee-Badetücher als Umhang bei offiziellen Anlässen Verwendung finden? Welches Geschäft lässt sich mit der Sammlung von Altkleidern machen?

In den Aufsätzen dieses Bandes, die fast alle von Ethnologinnen und Ethnologen geschrieben wurden, geht es um Körper, Kleidung und Schmuck und die jeweiligen kulturellen Hintergründe in verschiedenen Ländern. Auf einer "Reise um die Welt" von Mexiko über Grönland, Deutschland, Mali, Ghana, Tansania, Sansibar und Indien bis nach Indonesien, Papua-Neuguinea und den Südseeinseln ist viel Neues und Interessantes über die jeweiligen Kleidungs-, Schmuck- und Körper-Kulturen zu erfahren. Dabei spielen historische sowie aktuelle gesellschaftliche und modische Entwicklungen eine bedeutende Rolle. Darüber hinaus finden sich Unterrichtsanregungen (z. T. als Kopiervorlage) sowie ein Modell zur "Vermittlung Interkultureller Kompetenz im Textil- und Kunstunterricht".

Dieser Band richtet sich an alle ethnologisch interessierten Leserinnen und Leser, besonders an Lehrerinnen und Lehrer in der Jugend- und Erwachsenenbildung, die sich für Körper, Kleidung und Schmuck in verschiedenen Regionen der Welt interessieren und/oder Orientierungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen der eigenen Lebenswirklichkeit und dem Alltag in anderen Weltregionen sowie im Hinblick auf die Vermittlung von Interkultureller Kompetenz suchen.
Rezensionen
Anhand der Frage "Wie sehen wir die anderen? Wie sehen die anderen sich selbst? Wie sehen wir uns? Wie sehen uns die anderen?" wird interkulturelle Kompetenz mit folgenden Lernzielen aufgebaut: Beschaffung von Informationen, Einüben des Perspektivenwechsels, Überwindung von Ethnozentrismus und Reflektieren von Situationen interkulturellen Umgangs. Der 2. Teil [des Buches] bietet Materialien für die Unterrichtspraxis sowie ausgearbeitete Unterrichtseinheiten, die bei Schülerinnen und Schülern ab 11 Jahren gewiss auf Interesse stoßen. - Aus: forum schule heute 3/2005, S. 45.