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Die Entwicklung der Höheren Mädchen- und Frauenbildung im 19. Jahrhundert wurde lange Zeit nur im Zusammenhang mit der Geschichte der organisierten Frauenbewegung gesehen. Private Bildungsinitiativen einzelner Frauen wie Anna Vorwerk und Henriette Schrader-Breymann und ihre große Bedeutung für das deutsche Mädchenschulwesen wurden dabei zu wenig berücksichtigt. Als selbstständige Unternehmerinnen in Sachen Bildung bauten sie im Herzogtum Braunschweig eine Privatschule auf, die allgemeine Bildung und berufsbezogene Ausbildung vereinte. Das Leben und die Arbeit Anna Vorwerks zeigt eindrucksvoll,…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung der Höheren Mädchen- und Frauenbildung im 19. Jahrhundert wurde lange Zeit nur im Zusammenhang mit der Geschichte der organisierten Frauenbewegung gesehen. Private Bildungsinitiativen einzelner Frauen wie Anna Vorwerk und Henriette Schrader-Breymann und ihre große Bedeutung für das deutsche Mädchenschulwesen wurden dabei zu wenig berücksichtigt. Als selbstständige Unternehmerinnen in Sachen Bildung bauten sie im Herzogtum Braunschweig eine Privatschule auf, die allgemeine Bildung und berufsbezogene Ausbildung vereinte. Das Leben und die Arbeit Anna Vorwerks zeigt eindrucksvoll, welche Handlungsspielräume sich bürgerlich-konservative Frauen im ausgehenden 19. Jahrhundert schafften. Trotz staatlicher Restriktionen und gesellschaftlicher Ablehnung taten Frauen wie sie den Schritt in die Öffentlichkeit und ermöglichten Mädchen und jungen Frauen den Weg an die Universitäten und in die Erwerbstätigkeit.
Autorenporträt
Die Autorin: Sandra Donner wurde 1969 in Braunschweig geboren. Nach dem Studium der Anglistik und Geschichte an der Universität Hannover von 1990 bis 1996 folgten verschiedene Praktika und Tätigkeiten im Medien- und Bildungswesen. Die Promotion erfolgte 2004.