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Die Kooperation von Menschen jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubens mit dem Ziel interreligiöser Bildung kann nur gelingen, wenn zuvor die alltäglichen und typischen Vorurteile, Stereotypen und Ressentiments thematisiert und in einen produktiven Lernprozess überführt werden. Der Sammelband beschäftigt sich aus unterschiedlichen theologischen und soziologischen Blickwinkeln mit den Einstellungen, Haltungen und Dispositionen von Lehrenden wie Lernenden in Schule und Hochschule. Die hier versammelten Autorinnen und Autoren liefern Forschungsergebnisse aus ganz unterschiedlichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Kooperation von Menschen jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubens mit dem Ziel interreligiöser Bildung kann nur gelingen, wenn zuvor die alltäglichen und typischen Vorurteile, Stereotypen und Ressentiments thematisiert und in einen produktiven Lernprozess überführt werden. Der Sammelband beschäftigt sich aus unterschiedlichen theologischen und soziologischen Blickwinkeln mit den Einstellungen, Haltungen und Dispositionen von Lehrenden wie Lernenden in Schule und Hochschule. Die hier versammelten Autorinnen und Autoren liefern Forschungsergebnisse aus ganz unterschiedlichen Disziplinen und Kontexten, um damit die Grundlage für eine religionskooperative Bildung in Schule und Hochschule zu legen.

The collaboration of Jews, Christians and Muslims with the aim of interreligious education can only succeed when both every day and typical prejudices, stereotypes and resentments are thematised and transferred into a productive educational process. This volume focuses on the positions and dispositions of teachers, scholars and students in schools and universities from various theological and sociological perspectives. The authors provide research findings from various disciplines and contexts. Thus, they lay the foundation for a religious-cooperative education in schools and universities.

Autorenporträt
Dr. Henrik Simojoki ist Professor für Praktische Theologie und Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Er erforscht und fundiert religiöse Bildungsprozesse in der Weltgesellschaft mit besonderem Bezug auf migrationssensibler Bildung und international-vergleichender Bildungsforschung. Weiterhin gilt sein Interesse der Professionalisierung des Religionslehrkräfteberufs und der Förderung kooperativer Lernformate im Horizont einer ökumenisch und interreligiös profilierten Religionsdidaktik.

Konstantin Lindner ist Professor für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts am Institut für Katholische Theologie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Schwerpunkte seiner Forschung sind Wertebildung im Rahmen religiöser Lern- und Bildungsprozesse, Kirchengeschichtsdidaktik sowie Kontexte kultureller Bildung. Überdies arbeitet er in interdisziplinären Forschungsgruppen zu Fragen der (Religions-)Lehrerinnen- und Lehrerbildung sowie zur kooperativ fundierten Weiterentwicklung des Religionsunterrichts.