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Das Erleben von Liebe und Partnerschaft gilt als universelles Grundbedürfnis. Der aktuelle Forschungsstand belegt jedoch, dass bei Menschen mit geistiger Behinderung anhaltende Tabuisierungen und Reglementierungen mit dieser zentralen Thematik einhergehen. Äußere Restriktionen, spezifische Entwicklungsbedingungen und deren Einfluss auf die Ausbildung von Beziehungsfähigkeit erschweren eine befriedigende Paarbeziehung.
Welche (un-)bewussten Konflikte die Partnerschaften von Menschen mit geistiger Behinderung beeinflussen und wie diese auf die Ausbildung von Beziehungsfähigkeit wirken, blieb
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Produktbeschreibung
Das Erleben von Liebe und Partnerschaft gilt als universelles Grundbedürfnis. Der aktuelle Forschungsstand belegt jedoch, dass bei Menschen mit geistiger Behinderung anhaltende Tabuisierungen und Reglementierungen mit dieser zentralen Thematik einhergehen. Äußere Restriktionen, spezifische Entwicklungsbedingungen und deren Einfluss auf die Ausbildung von Beziehungsfähigkeit erschweren eine befriedigende Paarbeziehung.

Welche (un-)bewussten Konflikte die Partnerschaften von Menschen mit geistiger Behinderung beeinflussen und wie diese auf die Ausbildung von Beziehungsfähigkeit wirken, blieb in der Forschung bislang weitgehend unbeachtet. Das Buch erweitert nicht nur den theoretischen Diskurs zu den Themen Sexualität und Partnerschaft, es bietet ebenso Perspektiven für die pädagogische Praxis zur Unterstützung von Partnerschaften bei Menschen mit geistiger Behinderung.
Autorenporträt
Svenja Bender ist Diplom-Pädagogin mit dem Schwerpunkt Sonderpädagogik und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie forscht zum Thema Pädagogik bei geistiger Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten.
Rezensionen
"Dieses Fachbuch ist transferierbar in die pädagogische Praxis. Es macht Mut, Partnerschaften zu befördern und bei Bedarf zu begleiten. Die Fallstudien aus der Partnervermittlung bilden deutlich Lebensrealitäten von Frauen und Männern mit geistiger Beeinträchtigung ab." Petra Winkler, Zeitschrift für Sexualforschung Heft 1, 26. Jahrgang März 2013 "Nur wenn es dem Betroffenen gelingt, sein So-Sein in den Alltag und damit auch in sein Leben zu integrieren, hat er auch eine realistische Chance auf umfassende Teilhabe in den wesentlichen Bereichen des alltaglichen Lebens. Darauf noch einmal hinzuweisen ist ein wichtiger Verdienst der Autorin. Insoweit kann man dieses Buch nur allen Lehrenden, Lernenden und Arbeitenden in allen Feldern der Heilpadagogik ausdrucklich ans Herz legen." Ulf-Henning Janssen in HEP Informationen 3/2013 "Das Buch erweitert nicht nur den theoretischen Diskurs zu den Themen Sexualität und Partnerschaft, es bietet ebenso Perspektiven für die pädagogische Praxis zur Unterstützung von Partnerschaften bei Menschen mit geistiger Behinderung." Heike Vetter, heilpädagogik.de 4/2013 "Hervorheben möchte ich an dieser Stelle die Fallbeispiele, die sehr differenziert und ausfuhrlich beschrieben werden (100 Seiten). Diese habe ich mit großem Interesse gelesen und konnte an manchen Stellen sagen, 'ja, so ist es!'" Riccardo Bonfranchi in SozialAktuell, Mai 2012
»Hervorheben möchte ich an dieser Stelle die Fallbeispiele, die sehr differenziert und ausfu¿hrlich beschrieben werden (100 Seiten). Diese habe ich mit großem Interesse gelesen und konnte an manchen Stellen sagen, >ja, so ist es!<« Riccardo Bonfranchi in SozialAktuell, Mai 2012