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Die Entwicklung digitaler Medien verändert menschliches Handeln in vielen Bereichen: Wir kommunizieren, kooperieren, partizipieren und amüsieren uns anders als noch vor einigen Jahren. Diese von der Digitalisierung bestimmten dynamischen Prozesse kennen keine institutionellen Grenzen. Mobile Medien sind allgegenwärtig. Die Schule als ein Bildungsort, an dem Kinder und Jugendliche einen Großteil ihrer Lebenszeit verbringen, ist somit vor neue Herausforderungen gestellt. Kann sie ihr Bildungsmonopol angesichts zunehmender Angebote im informellen und non-formalen Bereich weiterhin in Anspruch…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung digitaler Medien verändert menschliches Handeln in vielen Bereichen: Wir kommunizieren, kooperieren, partizipieren und amüsieren uns anders als noch vor einigen Jahren. Diese von der Digitalisierung bestimmten dynamischen Prozesse kennen keine institutionellen Grenzen. Mobile Medien sind allgegenwärtig. Die Schule als ein Bildungsort, an dem Kinder und Jugendliche einen Großteil ihrer Lebenszeit verbringen, ist somit vor neue Herausforderungen gestellt. Kann sie ihr Bildungsmonopol angesichts zunehmender Angebote im informellen und non-formalen Bereich weiterhin in Anspruch nehmen? Muss sie das überhaupt? Inwiefern können institutionalisierte und informelle Medienbildungsprozesse aneinander anschlussfähig werden oder voneinander profitieren? Wie können Heranwachsende auf das Leben in einer digital geprägten Kultur angemessen vorbereitet werden?
Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach. Neben theoretischen Auseinandersetzungen mit Lern- und Bildungsprozessenunter Beteiligung digitaler Medien sowie dem Phänomen der Entgrenzung werden bewährte Praxiskonzepte aus den Bereichen formeller und informeller Medienbildung vorgestellt. Besondere Lernorte (Museum), spezifische Formen des Erwerbs von Medienkompetenz (Filmbildung, Computerspielpädagogik, Einsatz von ePortfolios), interessante Artefakte (InteractiveWall) oder die Frage nach einer Kultur des Teilens (Open Educational Resources) spielen dabei eine Rolle. Darüber hinaus wirft die Publikation einen Blick über den Tellerrand: In einem internationalen Special wird das Spannungsfeld informeller und formeller Medienbildung in Italien, Spanien, Österreich, England und Norwegen beleuchtet.
Autorenporträt
Dorothee M. Meister, Dr., Dipl. Päd., geboren 1960, ist Professorin für Medienpädagogik und empirische Medienforschung an der Universität Paderborn. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Medienkompetenzforschung; Kinder, Jugend und Medien und empirische Medien- und Evaluationsforschung.