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Die Beforschung und Behandlung von Schizophrenien basieren heute vorwiegend auf Wissen und Verstehen von außen. Der Patient ist primär zu behandelndes »Objekt«, seine Innenposition wird meist zu wenig berücksichtigt. Die psychosenspezifische psychoanalytische Behandlungsmethode und deren spezielle Beziehungsbildung ermöglicht im dualen Raum, dass Widersprüchlichkeiten koexistieren können. Erst gemeinsam gebildetes Wissen und Verstehen führen zur nachhaltig guten Compliance und Adhärenz in der Behandlung und ist die Voraussetzung für ein überlegtes, akzeptiertes und konstruktiv umgesetztes…mehr

Produktbeschreibung
Die Beforschung und Behandlung von Schizophrenien basieren heute vorwiegend auf Wissen und Verstehen von außen. Der Patient ist primär zu behandelndes »Objekt«, seine Innenposition wird meist zu wenig berücksichtigt. Die psychosenspezifische psychoanalytische Behandlungsmethode und deren spezielle Beziehungsbildung ermöglicht im dualen Raum, dass Widersprüchlichkeiten koexistieren können. Erst gemeinsam gebildetes Wissen und Verstehen führen zur nachhaltig guten Compliance und Adhärenz in der Behandlung und ist die Voraussetzung für ein überlegtes, akzeptiertes und konstruktiv umgesetztes Handeln. Um Wissen und Verstehen aus Außen- und Innenpositionen sowohl Forschern als auch Therapeuten aller Richtungen zugänglich zu machen, sind neue Fortbildungsmodelle nötig. Josi Rom schlägt ein solches vor und zeigt, dass der Brückenbau gelingen muss, will man Schizophrenien nachhaltig behandeln - das trifft auch auf Lösungen für aktuelle Problem in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu.
Autorenporträt
Dr. med. Josi Rom, Psychiater, Psychotherapeut und Psychoanalytiker, ist als Supervisor und Dozent sowie in eigener Praxis in Winterthur tätig.