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Aus der Sicht der Konsumenten sind Preise für Güter und Dienstleistungen immer zu hoch. Aus der Sicht der Produzenten sind sie immer zu tief. Der Wettbewerb sorgt in der Regel dafür, dass keine der beiden Seiten ihr unterschiedliches Preisinteresse übermächtig durchsetzen kann und die Gesamtwohlfahrt maximiert wird. Doch was passiert, wenn Wettbewerb staatlich eingeschränkt wird? Was passiert mit der Gesamtwohlfahrt, wenn einem Produzenten in verschiedenen Ländern eine Monopolstellung verliehen wird (Patent) und sich diese Länder zudem strikt voneinander abschotten (Parallelimportverbot)?…mehr

Produktbeschreibung
Aus der Sicht der Konsumenten sind Preise für Güter und Dienstleistungen immer zu hoch. Aus der Sicht der Produzenten sind sie immer zu tief. Der Wettbewerb sorgt in der Regel dafür, dass keine der beiden Seiten ihr unterschiedliches Preisinteresse übermächtig durchsetzen kann und die Gesamtwohlfahrt maximiert wird. Doch was passiert, wenn Wettbewerb staatlich eingeschränkt wird? Was passiert mit der Gesamtwohlfahrt, wenn einem Produzenten in verschiedenen Ländern eine Monopolstellung verliehen wird (Patent) und sich diese Länder zudem strikt voneinander abschotten (Parallelimportverbot)? Welche Rolle spielen hierbei nationale Höchstpreisregulierungen?
Diesen Fragen wird in diesem Buch nachgegangen. Im Zentrum steht dabei ein typischer patentgeschützter Markt, der Pharmamarkt. Die mehrstufige Analyse zeigt, dass ein Aufheben des Parallelimportverbots zwar wohlfahrtssteigernd sein kann, jedoch weder zur effizientesten noch zur zweiteffizientesten Lösung führt. Darüber hinaus werden in diesem Buch juristische und ökonomische Parallelimportgrundlagen erarbeitet und ein simpler Implementierungsweg für Ramsey Preise auf einem globalen Pharmamarkt vorgestellt.
Autorenporträt
Der Autor: Guido Barsuglia, geboren 1977 in Graz, studierte zwischen 1996 und 2001 an der Karl-Franzens-Universität Graz Volkswirtschaftslehre. Teile seines Studiums absolvierte er in Frankreich. Danach nahm er bis 2006 das Doktoratsstudium der Staatswissenschaften an der Universität Basel auf und arbeitete als Assistent am dortigen Europainstitut.