Marten Hinrichsen

Marktabgrenzung in Zeiten der Medienkonvergenz

• Gebundenes Buch

Produktbeschreibung

Das Buch thematisiert zentrale Folgen des Medienwandels auf das Kartellrecht. Im digitalen Zeitalter kommt es zu komplexen Fusionen und Kooperationen bei internationalen Medienunternehmen. Diese Veränderungen werden von der nationalen und europäischen Rechtsordnung nur unzureichend begleitet. Dies zeigt sich insbesondere bei der für die Fusionskontrolle weiterhin unverzichtbaren Marktabgrenzung. Obwohl die Mediengattungen im Rahmen der Medienkonvergenz immer enger zusammenwachsen, werden die relevanten Märkte weiterhin entlang der Gattungsgrenzen abgegrenzt. Dabei erweist sich insbesondere das Bedarfsmarktkonzept aufgrund heterogener Abnehmergruppen und hoch differenzierter Produkte nur als wenig geeignet, die Wettbewerbsrealität sachgerecht widerzuspiegeln. Stattdessen sollten zukünftig neue ökonomische Konzepte wie der UPP-Test stärker berücksichtigt werden.

Produktdetails

• Schriften zum Medien-, Urheber- und Wirtschaftsrecht 24
• Verlag: Peter Lang / Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaft
• Artikelnr. des Verlages: 267252
• 2., überarb. Aufl.
• Seitenzahl: 252
• Erscheinungstermin: 25. April 2016
• Deutsch
• Abmessung: 216mm x 153mm x 17mm
• Gewicht: 440g
• ISBN-13: 9783631672525
• ISBN-10: 3631672527
• Artikelnr.: 44821079

Autorenporträt

Marten Hinrichsen studierte Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt «Markt und Wettbewerb» an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er war ebendort Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht.

Inhaltsangabe

Inhalt: Medienübergreifende Zusammenschlussvorhaben - Die Konvergenzentwicklung der Medienlandschaft - Werbung in der Mediaplanung - Die inter- und intramedialen Wettbewerbsverhältnisse von Online-Werbung - Entscheidungspraxis von Bundeskartellamt und EU-Kommission - Upward-Pricing-Pressure-Test (UPP-Test).