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Junge muslimische Männer sind die neuen Sündenböcke in den westlichen Gesellschaften - sie werden dämonisiert und sensationalisiert. Das seit dem »11. September« gesteigerte Interesse an muslimisch-migrantischen Geschlechterbeziehungen gilt vornehmlich dem Stereotyp des »aggressiven und patriarchalen Migranten«. Die Frage nach der konkreten Bedeutung von Migration und Religion für die Transformation und (Re-)Konstruktion männlicher Identitäten wird nicht gestellt. Dieser Band schließt die Lücke in der deutschsprachigen Forschung und bringt interdisziplinäre Forschungsergebnisse zu den…mehr

Produktbeschreibung
Junge muslimische Männer sind die neuen Sündenböcke in den westlichen Gesellschaften - sie werden dämonisiert und sensationalisiert. Das seit dem »11. September« gesteigerte Interesse an muslimisch-migrantischen Geschlechterbeziehungen gilt vornehmlich dem Stereotyp des »aggressiven und patriarchalen Migranten«. Die Frage nach der konkreten Bedeutung von Migration und Religion für die Transformation und (Re-)Konstruktion männlicher Identitäten wird nicht gestellt. Dieser Band schließt die Lücke in der deutschsprachigen Forschung und bringt interdisziplinäre Forschungsergebnisse zu den Schnittstellen von »Migration und Männlichkeit« sowie »Maskulinität und Islam« zusammen.
Autorenporträt
Lydia Potts (Dr. rer. pol.) lehrt an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sie ist Leiterin der Arbeitsgruppe »Migration - Gender - Politics«. Jan Kühnemund (Dr.), geb. 1975, erlangte seinen Doktorgrad an der Universität der Künste Berlin (UdK) und hat zudem einen Master-Abschluss in Politikwissenschaft, Visuelle Medien und Englisch. Er arbeitet an der Europa-Universität Flensburg. Von 2010 bis 2017 war er an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg tätig und koordiniert den Erasmus Mundus-Masterstudiengang »European Migration and Intercultural Relations« (EMMIR). Zudem arbeitet er als freier Journalist.