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Gegenstand der Arbeit ist die Praxis des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen zu Kapitel VII UN-Charta. Kapitel VII UN-Charta ermächtigt den Sicherheitsrat zur Verhängung von Zwangsmaßnahmen gegen solche Mitgliedsstaaten, die für eine Bedrohung oder einen Bruch des internationalen Friedens und der Sicherheit verantwortlich sind. Durch die Analyse der Praxis des Sicherheitsrats soll geklärt werden, wann eine Bedrohung oder ein Bruch des internationalen Friedens vorliegt und welche konkreten Maßnahmen angeordnet werden können. In der Gesamtschau aller untersuchten Fälle zeigt sich, daß die…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der Arbeit ist die Praxis des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen zu Kapitel VII UN-Charta. Kapitel VII UN-Charta ermächtigt den Sicherheitsrat zur Verhängung von Zwangsmaßnahmen gegen solche Mitgliedsstaaten, die für eine Bedrohung oder einen Bruch des internationalen Friedens und der Sicherheit verantwortlich sind. Durch die Analyse der Praxis des Sicherheitsrats soll geklärt werden, wann eine Bedrohung oder ein Bruch des internationalen Friedens vorliegt und welche konkreten Maßnahmen angeordnet werden können. In der Gesamtschau aller untersuchten Fälle zeigt sich, daß die Auffassung im Sicherheitsrat zu diesen Fragen sich deutlich gewandelt hat. Die Zäsur ist dabei die Überwindung des Ost-West-Konflikts. Seit dieser Zeit ist der Sicherheitsrat sowohl in der Beurteilung der Voraussetzungen für die Verhängung von Zwangsmaßnahmen wie bezüglich dieser Maßnahmen selbst weit großzügiger, als dies zuvor der Fall war.
Autorenporträt
Der Autor: Udo Fink, wurde 1957 in Saarbrücken geboren. Studium und Promotion an der Universität des Saarlandes, Habilitation an der Universität zu Köln, Lehrbefugnis für Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Völkerrecht, seit 1996 Universitätsprofessor an der Universität Göttingen.
Rezensionen
"Dem Verfasser ist mit dieser ungemein gründlichen Untersuchung ein großer, ja großartiger Wurf gelungen. Klarheit bei methodischem Ansatz, Gliederung und Darstellung, eine staunenswerte Arbeitsleistung bei der Auswertung einer ungeheuren Menge von Quellendokumenten und Literatur, schließlich eine treffsichere Anlayse der insoweit relevanten Rechtsfragen der Charta - dies alles führt dazu, daß die fast enzyklopädische Arbeit Finks gute Aussichten haben sollte, sich neben den großen deutschen UN-Standardwerken wie dem von Bruno Simma vorgelegten Charta-Kommentar oder dem von Rüdiger Wolfrum herausgegebenen Handbuch
einen eigenständigen Platz zu sichern." (Hans-Peter Kaul, Vereinte Nationen)