21,99 €
Statt 32,00 €**
21,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
21,99 €
Statt 32,00 €**
21,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 32,00 €****
21,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 32,00 €****
21,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

»Fisher ist der vertrauenswürdigste Navigator in unseren aus den Fugen geratenen Zeiten.« David Peace »Die Lektüre von Fishers K-Punk-Blog wird für eine ganze Generation unerlässlich sein.« The Guardian Diese umfassende Auswahl versammelt die besten Arbeiten des gefeierten Bloggers, Autors, Herausgebers, politischen Aktivisten und Dozenten Mark Fisher, der 2017 starb. Die Sammlung aus der Zeitspanne 2004-2016 enthält einige der einflussreichsten und brandstiftendsten Äußerungen aus seinem produktiven Blog k-punk, eine Sammlung seiner brillantesten und aufschlussreichsten Besprechungen von…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.64MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
»Fisher ist der vertrauenswürdigste Navigator in unseren aus den Fugen geratenen Zeiten.« David Peace »Die Lektüre von Fishers K-Punk-Blog wird für eine ganze Generation unerlässlich sein.« The Guardian Diese umfassende Auswahl versammelt die besten Arbeiten des gefeierten Bloggers, Autors, Herausgebers, politischen Aktivisten und Dozenten Mark Fisher, der 2017 starb. Die Sammlung aus der Zeitspanne 2004-2016 enthält einige der einflussreichsten und brandstiftendsten Äußerungen aus seinem produktiven Blog k-punk, eine Sammlung seiner brillantesten und aufschlussreichsten Besprechungen von Filmen, Fernsehsendungen und neuer Musik, zusammen mit seinen außergewöhnlichen Schriften über Politik, Aktivismus, Prekarität, Hauntologie, psychische Gesundheit und der populären Moderne für zahlreiche Websites und Magazine. Außerdem ist die Einleitung zu seinem geplanten, aber nicht mehr verwirklichten Buch »Acid Communism« enthalten.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Mark Fisher, 1968 geboren, lebte in London und war Blogger, Schriftsteller und beschäftigte sich als Theoretiker mit radikaler Politik, Musik und Populärkultur. Er schrieb u.a. für Sight & Sound, The Wire, The Guardian, Film Quaterly und frieze. Er lehrte an der Goldsmiths, University of London, sowie an der University of East London. Am 13. Januar 2017 beging Mark Fisher Selbstmord.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.03.2020

Großer Navigator
Gesammelte Texte des britischen
Pop-Denkers Mark Fisher
Als „Batman Begins“, der erste Teil von Christopher Nolans Batman-Trilogie, 2005 in die Kinos kam, war der Film für viele nichts weiter als perfekt inszeniertes Hollywoodkino. Mark Fisher sah darin Bedeutenderes – nämlich ein politökonomisches Problem: „Das Faszinierende der jüngsten Batman-Verfilmung liegt in der zaghaften Rückkehr zur Frage nach dem Guten. Der Film gehört immer noch zur ,Restauration‘, insofern als dass er sich nichts jenseits des Kapitalismus vorstellen kann. Er dämonisiert eine bestimmte Form des Kapitalismus – das postfordistische Finanzkapital – und nicht den Kapitalismus an sich.“ In Beobachtungen wie dieser verband Fisher wie kein anderer Gedanken zur Popkultur mit Philosophie, Ökonomie und Politik.
Durch seinen frühen Tod im Januar 2017 verlor der Popdiskurs eine seiner großen kritischen Stimmen. Fisher war Kulturwissenschaftler, Journalist, Verlagsgründer und Blogger. Mit „k-punk: Ausgewählte Schriften 2004-2016“ ist nun sein letztes posthum veröffentlichtes Buch in deutscher Übersetzung erschienen. Darin sind neben einer Vielzahl seiner Blogeinträge auch die wichtigsten Texte Fishers aus Magazinen und Zeitungen wie dem Guardian oder Wire versammelt.
Seinen Blog startete Fisher 2003. Mit großer Liebe zu Nische und Mainstream gleichermaßen schrieb er darin kulturkritisch über Film, Literatur, Musik und Gesellschaft. In den Nullerjahren war k-punk einer der einflussreichsten britischen Pop-Blogs. Simon Reynolds, Musikjournalist und Freund Fishers, beschreibt den Blog im Vorwort des Buchs als „One-Man-Magazine“, das für ihn wichtiger gewesen sei als jedes andere britische Magazin. Viele der Artikel sind Besprechungen oder kurze Essays, die ein Thema anreißen oder kommentieren. K-punk war die Baustelle eines Denkers, der seine Gedanken nach und nach zusammenträgt, um sie später ausgereift in Buchform zu bringen. Ein Kernelement seines Schreibens war es, die verschiedensten Ausprägungen des digitalen Kapitalismus mit einer Kultur zusammenzudenken, der die Zukunft verloren gegangen ist. Für den Schriftsteller David Peace war er der „vertrauenswürdigste Navigator in unseren aus den Fugen geratenen Zeiten“.
Fishers Verdienst war es dabei, eine Brücke zu schlagen, zwischen Ästhetik, Politik, Kritik und Aktivismus – wenn er etwa in der Literaturverfilmung „Die Tribute von Panem“ fasziniert eine „an Punk erinnernde Immanenz“ entdeckt, die er „bei einem Kulturprodukt lange nicht mehr gesehen habe“, oder wenn er in der Musik des Rap-Superstars Drake das Muster der existenziellen Leere und Traurigkeit des hedonistischen Individuums erkennt.
Trotz seiner dystopisch-anklagenden Analysen von Popkultur und Gesellschaft verlor Fisher nie den Blick für eine Alternative zum für ihn deprimierenden Status Quo. Als er seinen Kampf gegen die Depression verlor, schrieb er gerade an seinem neuen Buchprojekt „Acid Communism“, in dem er das utopische Potential der Gegenkultur der 1960er ergründen wollte. „k-punk: Ausgewählte Schriften 2004-2016“ endet mit dessen unfertiger Einleitung.
TOBIAS OBERMEIER
Mark Fisher: K-punk. Ausgewählte Schriften 2004-2016. Aus dem Englischen von Robert Zwarg. Mit einem Vorwort von Simon Reynolds. Edition Tiamat, Berlin 2020. 622 Seiten, 24 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kaum ein Popkritiker wurde so verehrt wie der Brite Mark Fischer, der in den Nullerjahren mit seinem Blog k-punk den Ton im kritischen Diskurs vorgab. Rezensent Tobias Obermeier freut sich daher über diesen Band, der aus dem Nachlass weitere Texte des 2016 verstorbenen Kritikers versammelt. Fischer schrieb über die Nische ebenso wie über den Mainstream, er analysierte das Reaktionäre an den Batman-Verfilmungen ebenso wie das Punkige an den "Tributen von Panem" oder die existenzielle Leere des Hedonismis an der Musik des Rappers Drake. Obermeier verschlingt die Texte.

© Perlentaucher Medien GmbH