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Die Einführung gibt einen Einblick in die aktuelle sozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsdebatte, die weit über diesen Bereich ausstrahlt. Nach einem orientierenden Überblick werden im ersten Teil Modelle "dezentrierter" Identitäten vor dem Hintergrund "postmoderner" Individualisierungs- und Pluralisierungstendenzen vorgestellt: die Konzepte der "Bastelbiografie", der "Patchwork-Identität", des "flexiblen Menschen" sowie die Metaphern des "Vagabunden" und des "Touristen". Der zweite Teil des Bandes ist den Prozessen der Fragmentierung und "Dezentrierung" kollektiver Identitäten im…mehr

Produktbeschreibung
Die Einführung gibt einen Einblick in die aktuelle sozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsdebatte, die weit über diesen Bereich ausstrahlt. Nach einem orientierenden Überblick werden im ersten Teil Modelle "dezentrierter" Identitäten vor dem Hintergrund "postmoderner" Individualisierungs- und Pluralisierungstendenzen vorgestellt: die Konzepte der "Bastelbiografie", der "Patchwork-Identität", des "flexiblen Menschen" sowie die Metaphern des "Vagabunden" und des "Touristen". Der zweite Teil des Bandes ist den Prozessen der Fragmentierung und "Dezentrierung" kollektiver Identitäten im Kontext von Globalisierung und Migration gewidmet. Im Vordergrund stehen hier die Zugehörigkeiten zu Nation, "Rasse"/Ethnizität und Geschlecht. Abschließend wird das Konzept "hybrider Identitäten" vorgestellt, das im Postkolonialismus zum politischen Programm gemacht wird.
Autorenporträt
Eickelpasch, RolfRolf Eickelpasch (geb. 1940) ist Professor für Soziologie an der Universität Münster.

Rademacher, ClaudiaClaudia Rademacher (geb. 1962) ist Professorin für Gesellschaftstheorie am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Bielefeld.
Rezensionen
»Claudia Rademacher und Rolf Eickelpasch gelingt das schwierige Stück, einerseits ein fachlich dichtes Buch zu verfassen, andererseits aber so zu schreiben, dass die Sätze nicht in sich selbst ersticken. Knapp und trotzdem farbig skizzierte Beispiele geben dem Buch eine zusätzliche Dimension.« Ursula Baartz, Polylog, 18/3 (2007) »Die Monographie [ist] als Einführungswerk empfehlenswert, vor allem wenn man sich einen Einblick in gegenwärtige, über konventionelle Perspektiven hinausgehende Identitätstheorien verschaffen will.« Erol Yildiz, Soziologische Revue, 1/1 (2006) »Das Sich-Erkennen und Erkanntwerden ist auch mir beim Lesen dieses schmalen Buches widerfahren. Die Gefühle, Ängste und Emotionen im täglichen 'Basteln an der Identität' werden hier erklärt und erkannt. Die Lektüre im Blick auf Theorien und Forschungsansätze auch auf, welche Möglichkeiten sich bieten.« Conny Eiberweiser, Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, 2 (2006) Besprochen in: Organisationsberatung,Superversion, Coaching, 1 (2005), Ferdinand Buer Technische Universität Chemnitz, Literaturrundbrief, 6/8 (2005) Frankfurter Rundschau, 18.01.2006, Rudolf Walther sozusagen, WS (2006/2007), Hanna Irabi