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Stichwort Schulhygiene - welche Folgen hatte der Prozess der allgemeinen Medikalisierung ab der Mitte des 19. Jahrhunderts auf das Schulwesen? Am Beispiel der deutschsprachigen Schweiz untersucht Michèle Hofmann die nachhaltige Einflussnahme von Ärzten - als Vertreter einer zunehmend naturwissenschaftlich orientierten Medizin - auf die Volksschule. Sie zeichnet nach, wie diese Entwicklung zur Ausgestaltung einer Vielzahl schulhygienischer Maßnahmen führte, darunter etwa adäquat konstruiertes Schulmobiliar, gut beleuchtete Klassenzimmer, angemessene Dauer der Unterrichtseinheiten sowie…mehr

Produktbeschreibung
Stichwort Schulhygiene - welche Folgen hatte der Prozess der allgemeinen Medikalisierung ab der Mitte des 19. Jahrhunderts auf das Schulwesen? Am Beispiel der deutschsprachigen Schweiz untersucht Michèle Hofmann die nachhaltige Einflussnahme von Ärzten - als Vertreter einer zunehmend naturwissenschaftlich orientierten Medizin - auf die Volksschule. Sie zeichnet nach, wie diese Entwicklung zur Ausgestaltung einer Vielzahl schulhygienischer Maßnahmen führte, darunter etwa adäquat konstruiertes Schulmobiliar, gut beleuchtete Klassenzimmer, angemessene Dauer der Unterrichtseinheiten sowie regelmäßige ärztliche und zahnärztliche Untersuchungen der Schülerinnen und Schüler.
Autorenporträt
Michèle Hofmann (Dr. phil.), geb. 1978, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin für Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz und Gastdozentin an der Universität Wien. Sie arbeitete am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern, war Gastdozentin an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der Universität Freiburg und an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg sowie Visiting Scholar an der Stanford University und Honorary Fellow an der University of Wisconsin-Madison.
Rezensionen
Besprochen in: Virus, 17 (2018), Annemarie Kinzelbach