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Der Entführungsfall des Jakob von Metzler hat in Deutschland eine hochemotionale Kontroverse um die Sinnhaftigkeit des Folterverbotes und die Gültigkeit des Unabwägbarkeitsdogmas des Art. 1 Abs. 1 GG ausgelöst. Insoweit wird in dieser Arbeit diskutiert, ob gegenüber einem Straftäter die Folter zur Abwendung einer Gefahr zulässig sein kann und ob damit die Menschenwürdegarantie einer Abwägung mit anderen hochrangigen Grundrechten zugänglich ist. Der Frage der Unabwägbarkeit der Menschenwürde kommt darüber hinaus auch im Zusammenhang mit den Bedrohungen durch den internationalen Terrorismus eine erhebliche Bedeutung zu.…mehr

Produktbeschreibung
Der Entführungsfall des Jakob von Metzler hat in Deutschland eine hochemotionale Kontroverse um die Sinnhaftigkeit des Folterverbotes und die Gültigkeit des Unabwägbarkeitsdogmas des Art. 1 Abs. 1 GG ausgelöst. Insoweit wird in dieser Arbeit diskutiert, ob gegenüber einem Straftäter die Folter zur Abwendung einer Gefahr zulässig sein kann und ob damit die Menschenwürdegarantie einer Abwägung mit anderen hochrangigen Grundrechten zugänglich ist. Der Frage der Unabwägbarkeit der Menschenwürde kommt darüber hinaus auch im Zusammenhang mit den Bedrohungen durch den internationalen Terrorismus eine erhebliche Bedeutung zu.
Autorenporträt
Der Autor: Christian Adam, geboren 1977 in Wolfhagen, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Marburg und Münster, wo er im Jahr 2003 sein Erstes Staatsexamen ablegte. Im Jahr 2005 schloss er sein Referendariat in Kassel mit dem Zweiten Staatsexamen ab. Schwerpunkte des Studiums und des Referendariats lagen in den Bereichen des Staats- und Verwaltungsrechts sowie des Umweltrechts. Der Autor war zunächst als Rechtsanwalt in Kassel tätig, bevor er in die Verwaltungsgerichtsbarkeit des Landes Niedersachsen wechselte.