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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Akademie für Sozialarbeit Vorarlberg (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Erlebnispädagogik für Menschen mit einer seelischen Behinderung: Was ist das? Ist das nicht zu riskant ? Was bringt das? Wohin führt das? usw. waren einige der vielen Fragen, die uns im Vorfeld des Projekts Pyrenäen gestellt wurden und die zum Teil auch wir uns stellten. Von Anfang an waren wir uns bewusst, dass es einer sorgfältigen Planung unter größtmöglicher Einbeziehung der schlussendlich…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Akademie für Sozialarbeit Vorarlberg (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Erlebnispädagogik für Menschen mit einer seelischen Behinderung: Was ist das? Ist das nicht zu riskant ? Was bringt das? Wohin führt das? usw. waren einige der vielen Fragen, die uns im Vorfeld des Projekts Pyrenäen gestellt wurden und die zum Teil auch wir uns stellten. Von Anfang an waren wir uns bewusst, dass es einer sorgfältigen Planung unter größtmöglicher Einbeziehung der schlussendlich ausgewählten Teilnehmer bedurfte. Auch die Durchführung und Nachbereitung war uns ein sehr ernstes Anliegen - es sollte kein einmaliges Unternehmen werden.
Wir sind der Ansicht, dass Erlebnispädagogik ein vielversprechender Ansatz in der Sozialen Arbeit mit seelisch Kranken sein kann. Sie kann zur Verselbständigung zum eigenständigen Leben Wesentliches beitragen. Dieses oberste Ziel unseresProjektes war auch Anlass dafür, unsere dabei gesammelten Erfahrungen, kombiniert mit sozialarbeiterischem Wissen, das wir uns während der Ausbildung an der Akademie für Sozialarbeit Vorarlberg aneigneten, in die vorliegende Diplomarbeit münden zu lassen.
Gang der Untersuchung:
Im II. Kapitel werden die Begriffe Soziale Arbeit und seelisch Kranke definiert.
Das III. Kapitel beschreibt den erlebnispädagogischen Ansatz. Wir haben dazu eine möglichst allgemeine Form gewählt, um den LeserInnen einen umfassenden Einblick in die Erlebnispädagogik zu geben. Obwohl die Erlebnispädagogik ihre größte Verbreitung in der Jugendarbeit findet, lässt sie sich u.E. für weitere Zielgruppen - wie z.B. seelisch Kranke - einsetzen. Aufgrund des relativ geringen Bekanntheitsgrades der Erlebnispädagogik haben wir diesen Teil unserer Diplomarbeit sehr ausführlich gestaltet. Außerdem war es uns wichtig, neben der Durchführung des Projekts, den theoretischen Hintergrund dieser Arbeit nicht zu vernachlässigen. Wir wollen damit der Kritik einer bloßen Dokumentation der Praxis ohne Theoriebezug entgehen.
Das IV. Kapitel stellt einen Übergang vom beschreibenden Teil der Erlebnispädagogik hin zur sehr komplexen Aufarbeitung der Problematik eines Projektteilnehmers dar. Wir haben dazu die klassischen Arbeitsweisen Sozialer Arbeit gewählt. Hier wird versucht, die Erlebnispädagogik und ihre Verortung in diese Arbeitsweisen darzustellen. Damit wird nicht nur die Frage: Was hat Erlebnispädagogik mit Sozialarbeit zu tun? beantwortet, sondern auch ein umfassender Einblick in die klassischen Arbeitsweisen Sozialer Arbeit geboten. Weiters sollen hier Verständnisfragen für die folgende, wissenschaftlich-theoretische Aufarbeitung der Situation eines Teilnehmers - zumindest teilweise - beantwortet werden. Diese Arbeitsweisen werden nach dem Raster: Problematik - Auswirkungen - Hauptziele - Hauptmittel - notwendiges Wissen - Verortung der Erlebnispädagogik dargestellt.
Im V. Kapitel wird in einer sehr präzisen Weise die Situation eines Teilnehmers vor dem Projekt dargestellt. Um den Anspruch einer Theorie der Sozialarbeit gerecht zu werden, haben wir dazu das agogische Schema gewählt. In der Was - Frage wird zuerst mit Hilfe eines Genogramms seine Stellung in seinem Familiensystem grafisch dargestellt, anschließend wird seine Lebensgeschichte beschrieben. Der ausführlichste Teil der Was - Frage beschäftigt sich, anhand der prozessualsytemischen Denkfigur - GABA - nach Silvia STAUB-BERNASCONI, mit der Ausstattung, der Austauschproblematik, den Verknüpfungs- und Machtproblemen sowie mit den Werte- und Kriterienproblemen dieses Teilnehmers. Gerade diese prozessual-systemische Sichtweise macht u.E. SozialarbeiterInnen zu spezialisierten GeneralistInnen. Abschließend wird noch auf die menschlichen Bedürfnisse nach OBRECHT eingegangen.
Im VI. Kapitel lässt sich ...