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2. Auflage des beliebten eJustice-Praxishandbuchs unter Berücksichtigung der Rechtslage zum 1. Januar 2018, der ergangenen Rechtsprechung bis Mai 2017 und der aktuellen Verordnungsentwürfe. Der Arbeitsplatz des Juristen ist im Wandel. Der Arbeitsalltag wird digitalisiert und papierärmer. Diesen Prozess nennt man für die allgemeine Verwaltung "eGovernment". Für die Justiz hat sich der Begriff "eJustice" etabliert. Dessen rechtliche Grundlagen führten lange in den Prozessordnungen einen Dornröschenschlaf. Das "eJustice-Gesetz" weckt nun aber die Praktiker auf - nicht wenige erstmalig und gegen…mehr

Produktbeschreibung
2. Auflage des beliebten eJustice-Praxishandbuchs unter Berücksichtigung der Rechtslage zum 1. Januar 2018, der ergangenen Rechtsprechung bis Mai 2017 und der aktuellen Verordnungsentwürfe.
Der Arbeitsplatz des Juristen ist im Wandel. Der Arbeitsalltag wird digitalisiert und papierärmer. Diesen Prozess nennt man für die allgemeine Verwaltung "eGovernment". Für die Justiz hat sich der Begriff "eJustice" etabliert.
Dessen rechtliche Grundlagen führten lange in den Prozessordnungen einen Dornröschenschlaf. Das "eJustice-Gesetz" weckt nun aber die Praktiker auf - nicht wenige erstmalig und gegen ihren Willen. In den Jahren 2017 bis 2022 werden die wesentlichen Meilensteine dieser größten Umwälzung des juristischen Arbeitsplatzes seit der Erfindung der elektrischen Schreibmaschine und des Rechtsverkehrs seit dem Telefax beschritten. Insbesondere die Veränderungen zum 1. Januar 2018 werden Gerichte und Rechtsanwaltskanzleien zu Organisationsveränderungen zwingen.
Dieses Handbuch aus der Praxis für die Praxis soll Rechtsanwälte, Behörden und Gerichte auf Fallstricke im eJustice-Prozess hinweisen, praktische Beispiele, Tipps und Checklisten liefern, um die veränderte Kommunikation fehler- und haftungsfrei zu meistern und den Blick schärfen, um die Grundlagen der neuen Techniken zu verstehen - ohne dabei ein Techniker sein zu müssen -, das neue Prozessrecht zu beherrschen und die eigene Organisation hierauf anzupassen. Grundlage hierfür sind die bereits gesammelten praktischen Erfahrungen des Autors mit dem elektronischen Rechtsverkehr via EGVP und beA, sowie mit elektronischen (Doppel-)Akten.

Aus dem Inhalt:
- eJustice und Prozessrecht
- sichere Übermittlungswege
- Fristen,
- Formfragen,
- die qualifizierte elektronische Signatur,
- die elektronische Beantragung von PKH,
- das elektronische Schutzschriftenregister,
- das elektronische Empfangsbekenntnis,
- eJustice und IT-Sicherheit
- eJustice und meine Kanzlei
- Organisatorische Überlegungen,
- Was brauche ich?- Das beA und seine Besonderheiten,
- eJustice und Behörden
- De - Mail,
- elektronische Verwaltungsakten,
- eJustice und das Gericht
- der elektronische Postausgang,
- die Mehrwerte der eAkte,
- die Sicht des Richters auf die Akte,
- das Stimmungsbild in den Gerichten,
- richterliche Unabhängigkeit und eAkte,
- Changemanagement,
- Checklisten zum elektronischen Rechtsverkehr.
Autorenporträt
Dr. Henning Müller ist Richter am Hessischen Landessozialgericht und als Präsidialrichter für IT und Organisation zuständig. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in den Bereichen eJustice, elektronischer Rechtsverkehr, SGB V und KSVG. Er ist unter anderem Autor des "eJustice-Praxishandbuchs". Im Jahr 2005 wurde ihm erstmals ein Richteramt beim Sozialgericht Speyer übertragen, danach war er beim Sozialgericht Mainz und beim Sozialgericht Darmstadt sowie schließlich beim Hessischen Landessozialgericht beschäftigt. Im Nebenamt ist Herr Dr. Müller Lehrbeauftragter für Gesundheitsrecht und für Mediation an der Philipps-Universität Marburg, sowie der Fachhochschule Ludwigshafen im Fachbereich Soziale Arbeit. Er ist regelmäßiger Referent, unter anderem bei der Deutschen Richterakademie und der Hessischen Justizakademie.