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Die Untersuchung befasst sich mit Effektivitätshindernissen des Umweltstrafrechtes. Nach einem Abriss über die Entstehung des Umweltstrafrechtes wird dargestellt, inwieweit dieses als ineffektiv bezeichnet werden muss. Dabei gerät insbesondere die aus Unternehmen heraus verwirklichte Umweltschädigung in den Fokus. Als einer der Gründe für das Defizit wird die Zurechnungsproblematik herausgegriffen. Dabei wird zwischen der sogenannten außer- und der innerbetrieblichen Zurechnungsproblematik differenziert. Um die Besonderheit der Zurechnungsproblematik im Umweltstrafrecht zu veranschaulichen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung befasst sich mit Effektivitätshindernissen des Umweltstrafrechtes. Nach einem Abriss über die Entstehung des Umweltstrafrechtes wird dargestellt, inwieweit dieses als ineffektiv bezeichnet werden muss. Dabei gerät insbesondere die aus Unternehmen heraus verwirklichte Umweltschädigung in den Fokus. Als einer der Gründe für das Defizit wird die Zurechnungsproblematik herausgegriffen. Dabei wird zwischen der sogenannten außer- und der innerbetrieblichen Zurechnungsproblematik differenziert. Um die Besonderheit der Zurechnungsproblematik im Umweltstrafrecht zu veranschaulichen, wird der Zusammenhang zwischen dem speziellen Rechtsgut der Umweltdelikte und der Zurechnung ausgeführt. Dabei nimmt die Untersuchung Anlehnung an den Begriff des "Öffentlichen Gutes" aus der Makroökonomie. Die Arbeit schließt mit einem alternativen Lösungsweg für den repressiven Schutz von Umwelt.
Autorenporträt
Hanna Sammüller-Gradl nahm nach dem Abitur in Landsberg am Lech im Jahre 2002 ihr Studium der Rechtswissenschaften an der LMU München auf. Von 2004 bis 2006 studierte sie in Frankreich an der Université Paris II, Assas und schloss mit der Licence und der Maitrise en droit ab. Im Anschluss studierte sie an der Karlsuniversität Prag bevor sie 2008 das 1. Staatsexamen ablegte. Neben ihrer Promotion arbeitete sie als wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Mario Martini in München. Während ihres Referendariats absolvierte sie das Ergänzungsstudium Verwaltungswissenschaften an der DUV Speyer und leistete ihre Wahlstation an der Dt. Botschaft in Washington DC ab. Das zweite Staatsexamen legte sie 2014 in München ab. Von 2011 bis 2014 war sie Vorsitzende des ThinkTank30, dem jungen ThinkTank des Club of Rome.
Rezensionen
"Sammüller-Gradl hat eine gelungene Arbeit geliefert, die sich gut lesen lässt. [...] Der Leser bekommt einen umfassenden Überblick über die zentralen Fragen, die mit der Problematik um die Erfolgszurechnung Zusammenhängen. [...] Man kann hoffen, dass diese Arbeit einen weiteren Anstoß zur Verabschiedung von der Gesamterfolgszurechnung bedeutet." Dipl.-Jur. Martin Linke, in: Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik - www.zis-online.com - Ausgabe 10/2018