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In der Öffentlichkeit wird regelmäßig beklagt, dass Aufsichtsräte deutscher Aktiengesellschaften ihrer Kontrollaufgabe nicht in angemessener Weise nachkommen. Dies wird mit schädlichen Interessenbindungen der handelnden Personen und mangelnder Unabhängigkeit begründet. Verstärkt stellt sich die Frage nach der Unabhängigkeit des Aufsichtsrats der Aktiengesellschaft durch internationale Vorgaben wie den Erlass europäischer Rechtsakte. Dies nimmt die Autorin zum Anlass zu untersuchen, inwieweit sich ein Unabhängigkeitserfordernis für den Aufsichtsrat bereits de lege lata aus den Vorschriften des…mehr

Produktbeschreibung
In der Öffentlichkeit wird regelmäßig beklagt, dass Aufsichtsräte deutscher Aktiengesellschaften ihrer Kontrollaufgabe nicht in angemessener Weise nachkommen. Dies wird mit schädlichen Interessenbindungen der handelnden Personen und mangelnder Unabhängigkeit begründet. Verstärkt stellt sich die Frage nach der Unabhängigkeit des Aufsichtsrats der Aktiengesellschaft durch internationale Vorgaben wie den Erlass europäischer Rechtsakte. Dies nimmt die Autorin zum Anlass zu untersuchen, inwieweit sich ein Unabhängigkeitserfordernis für den Aufsichtsrat bereits de lege lata aus den Vorschriften des Aktiengesetzes und aus dem Deutschen Corporate Governance Kodex ergibt. Dabei wird insbesondere dargelegt, dass die Vorgaben des Kodex anhand der EU-Empfehlung 2005/162/EG ausgelegt werden müssen.
Autorenporträt
Die Autorin: Camilla Kehler, geboren 1979 in Karlsruhe, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Fribourg (Schweiz) und promovierte an der Universität Mannheim. Den juristischen Vorbereitungsdienst absolvierte sie am Landgericht Frankfurt am Main. Sie arbeitet als Rechtsanwältin in Frankfurt am Main.