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Kinder- und Jugendarbeit - vor allem in Jugendhäusern, Jugendzentren und offenen Projekten - erscheint oberflächlich betrachtet als ein wenig professionalisiertes Handlungsfeld. Diese ethnographische Studie zeigt, dass dieser Eindruck der Wirklichkeit nicht gerecht wird. In Koproduktion mit den Kindern und Jugendlichen gestalten PädagogInnen eine Kinder- und Jugendarbeit eigenen Typs. In der hier vorgelegten empirischen Studie zeigt sich ein Feld der non-formalen Bildung, das Kindern und Jugendlichen Lern- und Erfahrungsfelder präsentiert, die schulische Szenarien nicht bieten können.
»Die
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Produktbeschreibung
Kinder- und Jugendarbeit - vor allem in Jugendhäusern, Jugendzentren und offenen Projekten - erscheint oberflächlich betrachtet als ein wenig professionalisiertes Handlungsfeld. Diese ethnographische Studie zeigt, dass dieser Eindruck der Wirklichkeit nicht gerecht wird. In Koproduktion mit den Kindern und Jugendlichen gestalten PädagogInnen eine Kinder- und Jugendarbeit eigenen Typs. In der hier vorgelegten empirischen Studie zeigt sich ein Feld der non-formalen Bildung, das Kindern und Jugendlichen Lern- und Erfahrungsfelder präsentiert, die schulische Szenarien nicht bieten können.
»Die anspruchsvollen Ausführungen des vorliegenden Bandes liefern eine profunde Antwort auf eine Frage, die Götz Aly bereits 1977 mit Blick auf die JugendarbeiterInnen gestellt hat: 'Wofür wirst Du eigentlich bezahlt?'« (Willy Klawe, socialnet.de)
»Plastisch, fast schon Prosa.« (Mirko Hippler, Forum für Kinder- und Jugendarbeit)
»Wer wissen möchte, welchen Alleinstellungsanspruch die Offene Kinder- und Jugendarbeit erheben kann, der wird in diesem Band fündig.« (Gerd Brenner, deutsche jugend - Zeitschrift für die Jugendarbeit)
»[...] in hohem Maße anschaulich, oft kurzweilig und vor allem auch für PraktikerInnen dazu geeignet, sich das professionelle Handeln - selbstbewusst und kritisch - bewusster zu machen.« (Manuel Essberger, Forum für Kinder- und Jugendarbeit)
"Mit dem [...] Buch ist es gelungen, eine empirisch fundierte und differenzierte Beschreibung der Rahmenbedingungen und Strukturen pädagogischen Handelns im Kontext alltäglicher Interaktionsbeziehungen zwischen PädagogInnen und ihren AdressatInnen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu liefern. Das originäre pädagogische Potential der offenen Kinder- und Jugendarbeit [...] kann besser veranschaulicht, genutzt und prospektiv weiterentwickelt werden, wenn solche empirischen Ergebnisse im Rahmen etnografischer Studien zur Pädagogik vorliegen. Ein Gewinn nicht nur für die Pädagogik als Reflexions- und Handlungswissenschaft. Auch ein Gewinn für die konzeptionelle Weiterentwicklung jugendpädagogischer und sozialpädagogischer Praxis in der Kinder- und Jugendarbeit." www.socialnet.de, 03.11.2009

Autorenporträt
Prof. Dr. Peter Cloos ist Hochschullehrer am Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim. Dr. Stefan Köngeter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim. Prof. Dr. Burkhard Müller war Hochschullehrer am Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim. Prof. Dr. Werner Thole ist Hochschullehrer am Fachbereich für Sozialwesen der Universität Kassel.
Rezensionen
"Das Buch ist all jenen "Berufsjugendlichen" nahe zu legen, die die Welt der Praxis und die der Theorie nicht für vereinbar, sondern für wechselseitig fruchtbar halten. Andererseits sei die Lektüre denjenigen empfohlen, die einen Verdacht der Trivialität gegenüber dem Alltagshandeln in der Offenen Arbeit hegen und bereit sind, sich von der theoretischen Theorie der pädagogischen Prozesse überzeugen zu lassen." corax - Magazin für Kinder- und Jugendarbeit in Sachsen, 6-2009