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Die Parallelität der Souveränitätsfixierung der Nationalstaaten einerseits und der Internationalisierung von Wirtschaft und Verkehr andererseits hat zu einer Spannung geführt zwischen dem Interesse der Staaten, den zwischenstaatlichen Verkehr steuern und kontrollieren zu können, und der Notwendigkeit, sich im Interesse der eigenen Entwicklung für eine grenzüberschreitende Kommunikation zu öffnen. Dementsprechend ist es bis heute nicht gelungen, ein Prinzip der Freiheit des Verkehrs und eine daraus folgende generelle völkerrechtliche Pflicht der Staaten anzuerkennen, ihre innerstaatlichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Parallelität der Souveränitätsfixierung der Nationalstaaten einerseits und der Internationalisierung von Wirtschaft und Verkehr andererseits hat zu einer Spannung geführt zwischen dem Interesse der Staaten, den zwischenstaatlichen Verkehr steuern und kontrollieren zu können, und der Notwendigkeit, sich im Interesse der eigenen Entwicklung für eine grenzüberschreitende Kommunikation zu öffnen. Dementsprechend ist es bis heute nicht gelungen, ein Prinzip der Freiheit des Verkehrs und eine daraus folgende generelle völkerrechtliche Pflicht der Staaten anzuerkennen, ihre innerstaatlichen Verkehrsnetze an die anderer Staaten anzuschließen. Jede Öffnung für den grenzüberschreitenden Verkehr geschieht vielmehr weiterhin freiwillig. Das vorliegende Werk arbeitet unter Berücksichtigung der daraus resultierenden Komplexität erstmals die internationale Verkehrsordnung (Landverkehr mit Kraftfahrzeugen und Eisenbahn sowie Verkehr zu Wasser und in der Luft) umfassend und zusammenhängend auf
Rezensionen
»Nach Kenntnis des Rezensenten ist dieses Buch [...] tatsächlich die erste Studie, die die internationale Verkehrsordnung bezogen auf einzelne Verkehrsträger umfassend und zusammenhängend analysiert. Durch die Rezeption im deutschen und europäischen Recht, wo - etwa in der UVP-Richtlinie - bisweilen unmittelbare Rückverweise auf die internationalen Vorgaben erfolgen, können viele der in diesem Band analysierten Instrumente jederzeit auch für nationale Verwaltungsrechtsstreitigkeiten Bedeutung erlangen. Spätestens in solchen Fällen wird auch der Verwaltungsrechtler gerne auf Delbrücks grundlegende Darstellung zurückgreifen.« Prof. Dr. Dr. Wolfgang Durner, in: Deutsches Verwaltungsblatt, Heft 24/2016

»Das vorliegende Buch arbeitet unter Berücksichtigung der daraus resultierenden Komplexität erstmals die internationale Verkehrsordnung für den Landverkehr mit Kraftfahrzeugen und der Eisenbahn sowie den Verkehr zu Wasser und in der Luft umfassend und zusammenhängend auf. Der an dieser speziellen Materie Interessierte findet dabei auf immerhin fast 90 Seiten eine sehr detaillierte und gut verständliche Darstellung der wesentlichen Entwicklungen und Regelungen zur internationalen Zusammenarbeit im Eisenbahnwesen und beim grenzüberschreitenden Netzausbau, zur technischen Zusammenarbeit (Stichworte sind hier insbesondere die RIV- und RIC-Übereinkommen), zum Eisenbahngüter- und -personenbeförderungsrecht (vor allem durch die Verträge CIM, CIV, COTIF und OTIF), sowie zum Wagen-, Infrastruktur- und technischen Eisenbahnrecht.« Prof. Dr. Urs Kramer, in: Bahn-Report, 4/2016

»Die vorliegende Monographie ermöglicht es dem im Bereich Verkehrsrecht tätigen Wissenschaftler und Praktiker, sich die internationale Verzahnung der einzelnen das Verkehrsrecht betreffenden Rechtsgebiete zu vergegenwärtigen. Insofern ist das Werk eine wichtige Ergänzung zu den sonstigen für diese Rechtsgebiete vorhandenen Lehrbücher und Kommentare. Ein auführliches Literaturverzeichnis bietet die Möglichkeit der vertiefenden Einarbeitung in einzelne genannte Teilbereiche.« BGL-Infodienst (Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung), Juni 2016
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