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Ausgehend von einem Gelübde, das er in seiner Heimatkirche abgelegt hat, beschreibt Belloc seine abenteuerliche Pilgerreise, die ihn auf Schusters Rappen von Toul durch das Tal der Mosel, über Epinal, Belfort, die Schweiz, über die Alpen und durch Oberitalien auf dem kürzesten Weg nach Rom brachte. Wer nun erwartet, in diesem Buch die üblichen Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten zu finden, hat sich getäuscht. Belloc geht es nämlich vor allem darum, seinen Lesern sein Bild von Europa nahezubringen, aber er versteht es dabei, sie mit Geist und Witz zu unterhalten. Darum schildert er die…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von einem Gelübde, das er in seiner Heimatkirche abgelegt hat, beschreibt Belloc seine abenteuerliche Pilgerreise, die ihn auf Schusters Rappen von Toul durch das Tal der Mosel, über Epinal, Belfort, die Schweiz, über die Alpen und durch Oberitalien auf dem kürzesten Weg nach Rom brachte. Wer nun erwartet, in diesem Buch die üblichen Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten zu finden, hat sich getäuscht. Belloc geht es nämlich vor allem darum, seinen Lesern sein Bild von Europa nahezubringen, aber er versteht es dabei, sie mit Geist und Witz zu unterhalten. Darum schildert er die kleinen Zufälle, die ihm auf seiner Wanderschaft zustießen, skurrile Begebenheiten am Rande des Weges, seine Begegnungen mit seltsamen Menschen in einer fremden Landschaft, und wo es ihm gefällt, hält er an, um ein Bild zu zeichnen, erzählt Geschichten, Anekdoten und Schnurren, deklamiert Gedichte oder singt ein Lied, kurz, er tut alles, damit seinen Begleitern der Weg nicht allzu lang und beschwerlich werde. So zieht der Leser mit ihm durch das Land, über Berg und Tal, bei Sonne und Regen, er teilt seine Freuden und Nöte, lacht über seinen trockenen Humor und erlebt, wie der Wanderer seine feierlich abgelegten Versprechen eines nach dem anderen bricht, bis er nur noch das letzte erfüllt : er erreicht tatsächlich Rom. Dort, vor den Toren der ewigen Stadt, läßt Belloc den Leser seine eigenen Wege gehen, denn jede Pilgerreise, auch die schönste und abenteuerlichste, hat (wie auch das beste Buch) einmal ein Ende.
Autorenporträt
Hilaire Belloc, 1870 in der Nähe von Paris geboren, war ein britischer Schriftsteller, Historiker und Politiker. Nach dem Geschichtsstudium an der Oxford University war Belloc als Journalist und Parlamentsmitglied tätig, vor allem jedoch als freier Autor. Unter seinen 150 Büchern finden sich Gedichte, Romane, Biographien, Kinderbücher und Schriften zur Geschichte und Politik. Der strenggläubige Katholik, glühende Europäer, radikale Sozialkritiker und monarchistische Reaktionär war einer der streitbarsten Gestalten seiner Zeit. Gemeinsam mit seinem engen Freund G. K. Chesterton entwickelte er die ökonomische Philosophie des Distributismus in Opposition zu den Wirtschaftssystemen des Kapitalismus und des Sozialismus. Er starb 1953 in Surrey.