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Der Besitz ist im BGB gegen jede verbotene Eigenmacht geschützt - auch seitens der Person, der ein Recht zum Besitz oder zur Vornahme der Besitzstörung zusteht. Der Besitzer kann sich nicht nur mit Notwehr oder Selbsthilfe gegen den Täter der verbotenen Eigenmacht zur Wehr setzen, sondern auch Besitzschutzansprüche auf Wiederherstellung der ursprünglichen Besitzlage und auf Unterlassung künftiger Störungen geltend machen. Daraus resultiert ein Spannungsfeld zwischen possessorischem und petitorischem Recht, dessen Auflösung im BGB nur fragmentarisch geregelt ist und zivilprozessuale und…mehr

Produktbeschreibung
Der Besitz ist im BGB gegen jede verbotene Eigenmacht geschützt - auch seitens der Person, der ein Recht zum Besitz oder zur Vornahme der Besitzstörung zusteht. Der Besitzer kann sich nicht nur mit Notwehr oder Selbsthilfe gegen den Täter der verbotenen Eigenmacht zur Wehr setzen, sondern auch Besitzschutzansprüche auf Wiederherstellung der ursprünglichen Besitzlage und auf Unterlassung künftiger Störungen geltend machen. Daraus resultiert ein Spannungsfeld zwischen possessorischem und petitorischem Recht, dessen Auflösung im BGB nur fragmentarisch geregelt ist und zivilprozessuale und zwangsvollstreckungsrechtliche Folgefragen aufwirft. Diese werden von Rechtsprechung und Lehre höchst uneinheitlich beantwortet. Riccarda Feldmann bietet ein umfassendes Lösungskonzept de lege lata und unterbreitet konkrete Vorschläge de lege ferenda.
Autorenporträt
Geboren 1989; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg, am Trinity College Dublin und an der Universität Erlangen-Nürnberg; Rechtsreferendariat im OLG-Bezirk Nürnberg; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Insolvenzrecht und Freiwillige Gerichtsbarkeit an der Universität Erlangen-Nürnberg; 2019 Promotion; derzeit Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth.