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Bernd Rüthers befasst sich mit der Sehnsucht des Menschen nach Gerechtigkeit. Die Erwartungen an gerechte Regelungen und Entscheidungen in Gesellschaft und Staat werden in freiheitlichen Gesellschaften durch eine Vielfalt ideologischer und interessengebundener Wunschvorstellungen geprägt. Daraus entsteht in liberalen Verfassungsstaaten ein Wettbewerb unterschiedlicher Gerechtigkeitsmodelle. Der Autor weist die Unsicherheit und Wandelbarkeit des Gerechtigkeitsbegriffes und der "Rechtsidee" im Wandel der Systeme und Kulturen nach. Die Kriterien der Gerechtigkeit erweisen sich als unscharfe…mehr

Produktbeschreibung
Bernd Rüthers befasst sich mit der Sehnsucht des Menschen nach Gerechtigkeit. Die Erwartungen an gerechte Regelungen und Entscheidungen in Gesellschaft und Staat werden in freiheitlichen Gesellschaften durch eine Vielfalt ideologischer und interessengebundener Wunschvorstellungen geprägt. Daraus entsteht in liberalen Verfassungsstaaten ein Wettbewerb unterschiedlicher Gerechtigkeitsmodelle. Der Autor weist die Unsicherheit und Wandelbarkeit des Gerechtigkeitsbegriffes und der "Rechtsidee" im Wandel der Systeme und Kulturen nach. Die Kriterien der Gerechtigkeit erweisen sich als unscharfe Wegweiser in immer neue Problemfelder menschlichen Zusammenlebens. Der Staat hat kein Wahrheits- oder Richtigkeitsmonopol für die Definition des jeweils "Gerechten". Er verkündet in Gesetzen und letztinstanzlichen Entscheidungen nur die jeweiligen "Systemgerechtigkeiten" aus seiner Sicht.
Autorenporträt
Bernd Ruthers, Geboren 1930; 1958 Promotion; 1961-63 Direktionsassistent Daimler-Benz AG; 1967 Habilitation; 1967-71 o. Professor an der Freien Universitat Berlin und Direktor des Instituts fur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung; seit 1971 o. Professor fur Zivilrecht und Rechtstheorie an der Universitat Konstanz; 1998 Emeritierung.