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Intersektionell wirkende Macht- und Ungleichheitsstrukturen lassen sich besonders gut an privaten Haushalten analysieren - vor allem in Bezug auf Geschlechterverhältnisse. Patricia Zuckerhut nimmt Haushalte der Nahua in Cuetzalan, Mexiko, in den Blick, die sowohl Teil des globalen kapitalistischen Systems wie auch der lokalen Politik sind. Sie betrachtet Veränderungen der Autoritäts- und Machtbeziehungen aufgrund von politischen und ökonomischen Transformationen, aber auch solche, die sich durch das Eintreten oder Weggehen von Haushaltsmitgliedern ergeben. Als besonders relevant erweisen sich…mehr

Produktbeschreibung
Intersektionell wirkende Macht- und Ungleichheitsstrukturen lassen sich besonders gut an privaten Haushalten analysieren - vor allem in Bezug auf Geschlechterverhältnisse. Patricia Zuckerhut nimmt Haushalte der Nahua in Cuetzalan, Mexiko, in den Blick, die sowohl Teil des globalen kapitalistischen Systems wie auch der lokalen Politik sind. Sie betrachtet Veränderungen der Autoritäts- und Machtbeziehungen aufgrund von politischen und ökonomischen Transformationen, aber auch solche, die sich durch das Eintreten oder Weggehen von Haushaltsmitgliedern ergeben. Als besonders relevant erweisen sich dabei lokale Vorstellungen der Einbindung von Mensch und Gesellschaft in den Kosmos, als einem System, das menschliche und nichtmenschliche Akteur_innen inkludiert.
Autorenporträt
Patricia Zuckerhut ist Senior Lecturer am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien. Sie forscht u.a. zu Themen der feministischen Anthropologie, Mittelamerika, Haushaltsökonomien im Weltsystem und publizierte zu Gewalt und Geschlecht, Geschlechterbeziehungen in Lateinamerika, sowie zu Universität und freier Wissenschaft.
Rezensionen
»Das Buch [...] bietet eine umfangreiche Untersuchung für ein Mikro-Territorium und kann Grundlage für weitergehende Forschungen in der Region sein.« Mario Koch, AmerIndian Research, 44 (2017)