34,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Konkurrenz ist allgegenwärtig. In der Wirtschaft, im Sport, in der Politik, aber auch in der Kunst, beim Pilgern und sogar zwischen Eltern wird bewertet und verglichen, optimiert und übertroffen. Wie aber sind Konkurrenz und verwandte Konzepte wie Wetteifer oder Wettbewerb kultur- und sozialwissenschaftlich zu fassen? Wie haben sich unsere Vorstellungen von Wettbewerb und Konkurrenz historisch entwickelt? Und welche Rolle spielen diese Konzepte im Alltag? Wie wirken also Wettbewerb und Konkurrenz auf unsere Selbst- und Fremddeutungen und auf unsere alltäglichen Praktiken? Diesen Fragen gehen…mehr

Produktbeschreibung
Konkurrenz ist allgegenwärtig. In der Wirtschaft, im Sport, in der Politik, aber auch in der Kunst, beim Pilgern und sogar zwischen Eltern wird bewertet und verglichen, optimiert und übertroffen. Wie aber sind Konkurrenz und verwandte Konzepte wie Wetteifer oder Wettbewerb kultur- und sozialwissenschaftlich zu fassen? Wie haben sich unsere Vorstellungen von Wettbewerb und Konkurrenz historisch entwickelt? Und welche Rolle spielen diese Konzepte im Alltag? Wie wirken also Wettbewerb und Konkurrenz auf unsere Selbst- und Fremddeutungen und auf unsere alltäglichen Praktiken? Diesen Fragen gehen die Beiträge des interdisziplinär ausgerichteten Bandes nach. Er bietet begriffliche und historische Einordnungen von Konkurrenz als Konzept und Phänomen und zeigt anhand konkreter Fallstudien, wie Konkurrenz, Wetteifer oder Wettbewerb lebensweltlich wirksam werden.
Autorenporträt
Bürkert, Karin§Karin Bürkert, Dr. phil., ist Akademische Rätin am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen. Sie erforscht Prozesse der InwertSetzung von Kunst und Kultur im ruralen und urbanen Raum. 2014 wurde sie im Fach Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie an der Georg-August-Universität Göttingen mit einer wissens- und fachgeschichtlichen Arbeit promoviert. Ihre Forschungsinteressen liegen außerdem in der visuellen und materiellen Kulturforschung sowie in der Analyse regionaler und populärer Alltags- und Festpraxis.

Engel, Alexander§Alexander Engel, Dr. phil., arbeitet am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Georg-August-Universität Göttingen zur Geschichte von Märkten, Globalisierung, Kapitalismus und ökonomischem Denken und Wissen. 2009 erschien seine Dissertation unter dem Titel "Farben der Globalisierung. Die Entstehung moderner Märkte für Farbstoff e 1500-1900". Er bereitet derzit eine Monographie zur Geschichte des Börsenterminhandels vor.
Rezensionen
Durch die kulturwissenschaftlich breite Aufstellung des Bandes wird nicht zuletzt sehr gut verstandlich, wie dynamisch, vielfaltig unddurchaus individuell sowie kontextabhangig kompetitive Beziehungen und Handlungsformen [...] gedacht werden müssen. - Bianca Klein, in: Zeitschrift für Volkskunde 116 (2/2020), S. 303 ff.