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Gemessen an der Eigensinnigkeit, mit der die Psychoanalyse seit den von Freud prononciert vorgetragenen Bemerkungen zur Psychotherapie der Hysterie auf einer Logizität der Deutung unbewußter Prozesse beharrt, erscheinen die frühen Beiträge zur Angsttheorie überraschend konventionell. Trotz einer seit 1895 sich rasant entfaltenden psychoanalytischen Theorie und Therapie haben sich in allen Etappen der Theoriebildung die Kuriosa einer voranalytischen Angsttheorie erhalten. Die Studie zeigt, warum die Psychoanalyse, obwohl als Wissenschaft vom Unbewußten bestens gerüstet, gerade dem Anspruch…mehr

Produktbeschreibung
Gemessen an der Eigensinnigkeit, mit der die Psychoanalyse seit den von Freud prononciert vorgetragenen Bemerkungen zur Psychotherapie der Hysterie auf einer Logizität der Deutung unbewußter Prozesse beharrt, erscheinen die frühen Beiträge zur Angsttheorie überraschend konventionell. Trotz einer seit 1895 sich rasant entfaltenden psychoanalytischen Theorie und Therapie haben sich in allen Etappen der Theoriebildung die Kuriosa einer voranalytischen Angsttheorie erhalten. Die Studie zeigt, warum die Psychoanalyse, obwohl als Wissenschaft vom Unbewußten bestens gerüstet, gerade dem Anspruch einer elaborierten Angsttheorie, wie ihn Freud wiederholt erhoben hatte, nicht gerecht werden konnte. Bisher ist über die spezifischen Ursachen dieses Theoriedefizits wenig bekannt. Das Buch knüpft an diese Ursachen an.
Autorenporträt
Der Autor: Thomas Geyer, geboren 1962, studierte Sozialpsychologie und Soziologie in Hannover. Er war bisher als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Sozialpädagoge und Berater in der beruflichen Weiterbildung und der Rehabilitation tätig.