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Aut prodesse volunt aut delectare poetae aut simul et iucunda et idonea dicere vitae. (Horaz) Solange es mit Sprache begabte Lebewesen gibt, solange gibt es auch schon vertrauliche Mitteilungen, also Mitteilungen, die nur fur eine einzige Person oder nur fur einen ganz begrenzten Personenkreis gedacht sind, und von denen aile ubrigen Personen keine Kenntnis erhalten sollen. Wie kann man eine Nachricht 'sicher' ubermitteln, d.h. so, daB kein Unbefugter Kenntnis vom Inhalt dieser Nachricht erhalt? Eine damit zusammenhangende, fast noch wichtigere Frage ist: Wie kann man erreichen, daB die…mehr

Produktbeschreibung
Aut prodesse volunt aut delectare poetae aut simul et iucunda et idonea dicere vitae. (Horaz) Solange es mit Sprache begabte Lebewesen gibt, solange gibt es auch schon vertrauliche Mitteilungen, also Mitteilungen, die nur fur eine einzige Person oder nur fur einen ganz begrenzten Personenkreis gedacht sind, und von denen aile ubrigen Personen keine Kenntnis erhalten sollen. Wie kann man eine Nachricht 'sicher' ubermitteln, d.h. so, daB kein Unbefugter Kenntnis vom Inhalt dieser Nachricht erhalt? Eine damit zusammenhangende, fast noch wichtigere Frage ist: Wie kann man erreichen, daB die Nachricht wirklich beim Empfanger ankommt, und zwar genauso, wie man sie losgeschickt hat? Traditionell gibt es zwei M6glichkeiten, diese Probleme zu 16sen: - Einmal kann man die Existenz der Nachricht verheimlichen. Man k6nnte die ver trauliche Nachricht zum Beispiel mit unsichtbarer Tinte schreiben. - Man kann aber auch die Mitteilung durch eine vertrauenswurdige Person uber mitteln lassen. Dieshaben zu allen Zeiten heimlich Verliebte versucht - und fast aile klassischen Trag6dien zeugen vom letztlichen Scheitern dieser Bemuhungen. Eine ganz andersartige Methode besteht darin, vertrauliche Nachrichten zu ver schliisseln. In diesem Fall verheimlicht man nicht ihre Existenz. 1m Gegenteil: Man ubermittelt die Nachricht uber einen 'unsicheren Kanal', aber so 'chiffriert', daB niemand - auBer dem wirklichen Empfanger - die Nachricht 'dechiffrieren' kann.
Autorenporträt
Professor Dr. Albrecht Beutelspacher, geb. 1950 in Tübingen, studierte Mathematik, Physik und Philosophie. Er war Professor an der Universität Mainz, drei Jahre bei Siemens, dort beteiligt an der Entwicklung der Telefonkarte. Seit 1988 lehrt er Mathematik an der Universität Gießen. Er entwickelte eine neue Prüfziffermethode für Banknoten. Professor Dr. Albrecht Beutelspacher ist Initiator und Leiter des 2002 gegründeten Mathematikums, des ersten Mathe-Mitmach-Museums in Gießen.
Rezensionen
"... Didaktisch gut ausgewählte aktuelle Problemstellungen, ein lockerer und verständlicher Schreibstil mit vielen Illustrationen garniert machen diesen Band nicht nur zu einer Empfehlung für Studierende und Lehrende der Mathematik, sondern auch für alle, die einen knappen (ca. 190 Seiten) aber fundierten Einblick in diese Thematik erhalten möchten." (Karl Schäfer, in: Amazon.de, 22. Februar 2017)"Beutelspacher kann die Materie nicht nur verständlich, sondern auch überaus motivierend vermitteln. Gleich, wie komplex die Themen auch werden, seine Erklärungen sind nie kompliziert, und die vielen Übungsaufgaben vertiefen den Stoff in spielerischer Weise."
c't Magazin für Computertechnik, 12/2009

Zur 8. Auflage:
"Ein gutes Lehrbuch, das sich an Interessierte aller Altersklassen wendet und zudem sehr aktuell ist."
www.media-mania.de 05.10.2007

"Albrecht Beutelspacher weiß wie nur wenige Autorenkollegen (und Mathematiker) leicht verdaulich und amüsant in die Wissenschaft vom Verschlüsseln, Verbergen und Verheimlichen einzuführen. [...] Beutelspacher stellt die wichtigsten Kryptologie-Verfahren mit Code-Beispielen dar, auch die Public-key-Verschlüsselung wird leicht verständlich beschrieben. Die Zielgruppe des Buches sind nicht nur Studenten [...], sondern alle, die sich für die Geheimnisse der Kryptologie interessieren und dabei zugleich unterhalten werden möchten."
Funkamateur, 11/2005