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Seit ihrer Entstehung in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten erfreut sich die Alchemie, die sogenannte königliche Kunst, eines regen Interesses. Ihr Gedankengut verbreitete sich ausgehend von alexandrinischen Schriftstellern über das Arabische im gesamten Abendland und übt noch heute eine große Anziehungskraft auf die Menschheit aus. Bemerkenswert daran ist, dass eben diese Gedankenwelt im Laufe der Zeit nur wenigen Veränderungen unterworfen war. Trotzdem ist die Geschichte der Alchemie nicht leicht darzustellen, einerseits da eine Unmenge von Namen mit ihr in Zusammenhang stehen,…mehr

Produktbeschreibung
Seit ihrer Entstehung in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten erfreut sich die Alchemie, die sogenannte königliche Kunst, eines regen Interesses. Ihr Gedankengut verbreitete sich ausgehend von alexandrinischen Schriftstellern über das Arabische im gesamten Abendland und übt noch heute eine große Anziehungskraft auf die Menschheit aus. Bemerkenswert daran ist, dass eben diese Gedankenwelt im Laufe der Zeit nur wenigen Veränderungen unterworfen war. Trotzdem ist die Geschichte der Alchemie nicht leicht darzustellen, einerseits da eine Unmenge von Namen mit ihr in Zusammenhang stehen, andererseits weil es meist nicht leicht ist, zwischen Wahrheit und Fiktion zu unterscheiden. Der Text, der in diesem Buch besprochen wird, ist eines der vielen Zeugnisse für die Beschäftigung mit Alchemie. Er stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts und befindet sich in Cod. 5509 der Österreichischen Nationalbibliothek (fol. 249r-253v, alte Beschriftung fol. 338r-342v), wobei fol. 252r nicht aufgenommen wurde, da es von anderen Händen geschrieben ist. Auf diesen Blättern stellte ein nicht genannter Verfasser Aussprüche verschiedener Alchemisten zusammen, die er teilweise namentlich zitiert, teilweise aber nur mit "Philosophus" oder "Meister" bezeichnet.