Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 9,89 €
  • Broschiertes Buch

In unserer globalisierten Welt werden Waren, Rohstoffe und auch immer mehr Lebensmittel überregional gehandelt. Die beteiligten Global Player nutzen dabei Ungleichheiten ökonomisch aus. Dass es dabei selten gerecht oder fair zugeht, kritisiert der Faire Handel und stellt damit eine Alternative für ethisch handelnde Konsumentinnen und Konsumenten dar. Seit einigen Jahren erfährt der Faire Handel in der Kooperation mit dem konventionellen Handel eine starke Wachstumsdynamik. Wie viel "Fairness" lassen die enormen Wachstumsraten der vergangenen Jahre noch zu? Mit der vorliegenden Publikation…mehr

Produktbeschreibung
In unserer globalisierten Welt werden Waren, Rohstoffe und auch immer mehr Lebensmittel überregional gehandelt. Die beteiligten Global Player nutzen dabei Ungleichheiten ökonomisch aus. Dass es dabei selten gerecht oder fair zugeht, kritisiert der Faire Handel und stellt damit eine Alternative für ethisch handelnde Konsumentinnen und Konsumenten dar. Seit einigen Jahren erfährt der Faire Handel in der Kooperation mit dem konventionellen Handel eine starke Wachstumsdynamik. Wie viel "Fairness" lassen die enormen Wachstumsraten der vergangenen Jahre noch zu? Mit der vorliegenden Publikation bringt Jutta Kister Licht in die Blackbox der "globalen Wertschöpfungskette", die von vielen als undurchschaubar empfunden wird. Diese Analyse verdeutlicht nicht nur die aktuelle Situation, sondern führt durch die umfangreichen empirischen Ergänzungen auch die Motive und systemischen Verflechtungen der Akteure vor Augen. Die Autorin liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Funktionsweise des Fairen Handels heute, deckt Probleme auf und liefert Ansätze zu seiner Optimierung.
Autorenporträt
Kister, JuttaJutta Kister ist promovierte Geografin und forscht an der Universität Innsbruck zu wirtschaftsgeografischen Themenfeldern nachhaltiger Entwicklung. Ihre Forschungsinteressen sind nachhaltige Wertschöpfungsketten von Nahrungsmitteln und agrarischen Ressourcen sowie sozialökologische Standards.