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Nach einem geheimen Drohnenangriff auf ein ziviles Ziel im Südsudan erfährt George Bartholomew, Leutnant der britischen Luftwaffe, dass ein verräterisches Stück Schrapnell am Einschlagort zurückgeblieben ist. Er versucht alles, es zurückzubekommen, doch er ist nicht der Einzige mit diesem Vorhaben. Zur gleichen Zeit reist auch der englische Botaniker Gabriel Cockburn in die Region, auf der Suche nach einer Pflanze, die wesentlich ist für seine Forschung. Dort trifft er auf Alek, eine junge Frau, die sich bereit erklärt, ihn zu Forschungszwecken in gefährliches Gebiet zu führen, doch insgeheim…mehr

Produktbeschreibung
Nach einem geheimen Drohnenangriff auf ein ziviles Ziel im Südsudan erfährt George Bartholomew, Leutnant der britischen Luftwaffe, dass ein verräterisches Stück Schrapnell am Einschlagort zurückgeblieben ist. Er versucht alles, es zurückzubekommen, doch er ist nicht der Einzige mit diesem Vorhaben. Zur gleichen Zeit reist auch der englische Botaniker Gabriel Cockburn in die Region, auf der Suche nach einer Pflanze, die wesentlich ist für seine Forschung. Dort trifft er auf Alek, eine junge Frau, die sich bereit erklärt, ihn zu Forschungszwecken in gefährliches Gebiet zu führen, doch insgeheim ihre eigenen Pläne verfolgt. Die Schicksale der drei sind auf unheilvolle Weise miteinander verknüpft. Und das hat explosive Folgen ...
Autorenporträt
Andrew Brown, 1966 in Kapstadt geboren, gilt als die neue Stimme in der Literatur Südafrikas. "Schlaf ein, mein Kind" wurde mit dem Sunday Times Fiction Prize ausgezeichnet, dem renommiertesten Literaturpreis des Landes. »Würde« stand auf der Shortlist für den Commonwealth Writer's Prize. Er ist Anwalt und außerdem als Reservepolizist jede Woche auf den Straßen Kapstadts im Einsatz.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.07.2018

NEUE TASCHENBÜCHER
Alek jagt
Drohnen im Sudan
„Man sollte nicht in Eile sein“, bemerkt die junge Alek zu Gabriel, „für eine Fahrt zum Teufel.“ Die zwei haben sich in Juba zusammengetan, der Hauptstadt von Südsudan, nun sind sie auf dem Weg ins Grenzgebiet. Gabriel Cockburn, Botaniker an der Uni Bristol, sucht eine Arabidopsis, die Pflanze der Zukunft, weil sie sich besonders gut Trockenheit und verstärkter UV-Strahlung anpasst. Alek will den Mord an ihrem Vater klären, der von einer Drohne getötet wurde – gesteuert von einem Generalleutnant auf dem RAF-Stützpunkt Waddington, Lincolnshire, in einem Deal, in dem – wie einst bei Eric Ambler – kümmerliche persönliche und militärische Motive zusammenspielen. Andrew Brown schickt seinen Bristol-Simplicissimus durch Flüchtlingslager und verschlammte Landschaften, konfrontiert ihn mit tapferen UN-Mitarbeitern und unberechenbaren Söldnern. Schließlich steht er auch vor dem teuflischen Al Babr, dem Tiger, und seinem Haufen, den man das „Auge des Horus“ nennt. Gabriel zeigt Mut und klaren Blick auf dieser Fahrt (wie schon anfangs, als er Cricket dem rüpelhaften Fußball vorzieht und dessen geckenhafter Dramatik). FRITZ GÖTTLER
Andrew Brown: Teuflische Saat. Thriller. Aus dem Englischen von Mechthild Barth. btb, München 2018. 415 Seiten, 10 Euro.
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