• Broschiertes Buch

12 Kundenbewertungen

»Man kann fliegen, ohne sichtbare Flügel zu haben.«
Nelio, ein zehnjähriges Straßenkind, erzählt um sein Leben. Er liegt mit einer Schusswunde auf dem Dach eines afrikanischen Hauses und weiß, dass er sterben wird, sobald seine Geschichte zu Ende ist. Er erzählt, wie die Banditen sein Dorf überfielen und seine Schwester massakrierten. Wie er floh, den Weg in die große Stadt fand und Anführer einer Bande von Straßenkindern wurde. Vor allem aber erzählt er vom Leben dieser schwarzen Kinder. Und vom Paradies, das auf keiner Landkarte verzeichnet ist und das man doch finden kann.
»Dieser
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Produktbeschreibung
»Man kann fliegen, ohne sichtbare Flügel zu haben.«

Nelio, ein zehnjähriges Straßenkind, erzählt um sein Leben. Er liegt mit einer Schusswunde auf dem Dach eines afrikanischen Hauses und weiß, dass er sterben wird, sobald seine Geschichte zu Ende ist. Er erzählt, wie die Banditen sein Dorf überfielen und seine Schwester massakrierten. Wie er floh, den Weg in die große Stadt fand und Anführer einer Bande von Straßenkindern wurde. Vor allem aber erzählt er vom Leben dieser schwarzen Kinder. Und vom Paradies, das auf keiner Landkarte verzeichnet ist und das man doch finden kann.

»Dieser Roman hat einen besonderen Platz in meinem Herzen.« Henning Mankell

Autorenporträt
Henning Mankell, geboren 1948 in Härjedalen, war einer der großen schwedischen Gegenwartsautoren, von Lesern rund um die Welt geschätzt. Sein Werk wurde in über vierzig Sprachen übersetzt, es umfasst etwa vierzig Romane und zahlreiche Theaterstücke. Nicht nur sein Werk, sondern auch sein persönliches Engagement stand im Zeichen der Solidarität. Henning Mankell lebte abwechselnd in Schweden und Mosambik, wo er künstlerischer Leiter des Teatro Avenida in Maputo war. Er starb am 5. Oktober 2015 in Göteborg. Seine Taschenbücher erscheinen bei dtv.    
Rezensionen
"Die Geschichte des Straßenkindes Nelio hat die Sachlichkeit eines Dokuments und den universellen Glanz einer Legende. Ein Buch von internationalem Rang." Sydsvenska Dagbladet

"Die Botschaft des Stückes lautet: Das Elend der um ihr Leben kämpfenden Kinder resultiert aus Unwissenheit und Zivilisationsferne, mithin aus der Gleichgültigkeit der Reichen auf der Welt." Toni Meissner in der 'Abendzeitung'
"Wer immer dem Chronist der Winde zugehört hat, wird Afrika anders sehen."