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Hoffen auf ein Leben nach dem Überleben Nie zuvor gab es weltweit so viele Flüchtlinge unter 18 Jahren, Tendenz steigend. Nach Deutschland kamen im Jahr 2015 über 30.000 unbegleitete Jugendliche. Sie kommen alleine, sie haben keine Familien mehr oder mussten sie zurücklassen. Viele sind traumatisiert, haben grauenhafte Erfahrungen gemacht, aber sie haben überlebt und sind froh, in Sicherheit zu sein. Es sind mutige und starke Persönlichkeiten.
Ali wurde durch Ebola Waise. Safi und Sami hätten ihre Heimat Afghanistan nicht verlassen, wenn ihre Familien nicht durch die Islamisten terrorisiert
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Produktbeschreibung
Hoffen auf ein Leben nach dem Überleben
Nie zuvor gab es weltweit so viele Flüchtlinge unter 18 Jahren, Tendenz steigend. Nach Deutschland kamen im Jahr 2015 über 30.000 unbegleitete Jugendliche. Sie kommen alleine, sie haben keine Familien mehr oder mussten sie zurücklassen. Viele sind traumatisiert, haben grauenhafte Erfahrungen gemacht, aber sie haben überlebt und sind froh, in Sicherheit zu sein.
Es sind mutige und starke Persönlichkeiten.

Ali wurde durch Ebola Waise. Safi und Sami hätten ihre Heimat Afghanistan nicht verlassen, wenn ihre Familien nicht durch die Islamisten terrorisiert und ermordet worden wären. Amina floh vor der Zwangsheirat, Hassan wird von seinem Stiefvater weggeschickt, weil er sich vom Islam abgewendet hat. Sie alle sahen keine Zukunft mehr, wollten oder mussten fliehen. Es sind Jungen und Mädchen aus Syrien, Afghanistan und dem Iran, aus Tschetschenien, aus Sierra Leone, Somalia, Guinea und der Elfenbeinküste.

Die Autorin interviewte sechs Monate lang zwölf Jugendliche, die in diesem Band zu Wort kommen. Sie erzählt nicht nur ihre Geschichten, die Schicksale werden kenntnisreich mit Informationen zum jeweiligen politischen Hintergrund im Herkunftslan verknüpft, Fluchtursachen werden erklärt, Fluchtwege nachvollzogen.

Viele Kinder, die zu uns kommen, werden bleiben und ein Teil unserer Gesellschaft werden. Wir sollten wissen, wer sie sind.
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Mit dem Erlös dieses Buches werden Flüchtlingsprojekte unterstützt.
Autorenporträt
Schaeffer, Ute
Ute Schaeffer, Journalistin, war Chefredakteurin der Deutschen Welle und ist heute stellvertretende Direktorin der DW-Akademie. Sie hat lange Jahre aus Afrika, Osteuropa und den arabischen Staaten Bericht erstattet. Aufgrund ihres Buches 'Fake statt Fakt' wurde sie zur Teilnahme an der neu gegründeten Denkfabrik 'Über das Denken in der digitalen Transformation' des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales eingeladen. WeitereVeröffentlichung bei dtv: 'Einfach nur weg. Die Flucht der Kinder'.
Rezensionen
"Die Journalistin und frühere Chefredakteurin der Deutschen Welle greift 12 beispielhafte Schicksale Jugendlicher auf, die aus ihrer Heimat nach Deutschland fliehen konnten. (...) In Interviews, Beschreibungen und mit ausgezeichneten Hintergrundinformationen versehen, gelingt so ein durchaus kritischer Blick auf Fluchtgründe, die beschwerliche Reise und Integrationsmöglichkeiten."
Buchprofile/Medienprofile Heft 4 2016