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Kunst als Alibi - damit ist eine Strategie des polnischen Videokünstlers Artur mijewski benannt. In seinen Arbeiten rehabilitiert mijewski die Idee der Wirkung von Kunst auf die Gesellschaft als Konzept autonomer Kunstproduktion. Dabei verzichtet er radikal auf eine Ästhetisierung der Wirklichkeit. Kunst ist für ihn vielmehr ein »Werkzeug«, ein »Mechanismus« und manchmal auch nur das »Alibi«, um politisch in die Welt eingreifen zu können. Er arbeitet mit MuseumsdirektorInnen, mit Frauen im Gefängnis, mit KünstlerInnen, AktivistInnen und PolitikerInnen. Der vorliegende Band versammelt…mehr

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Produktbeschreibung
Kunst als Alibi - damit ist eine Strategie des polnischen Videokünstlers Artur mijewski benannt. In seinen Arbeiten rehabilitiert mijewski die Idee der Wirkung von Kunst auf die Gesellschaft als Konzept autonomer Kunstproduktion. Dabei verzichtet er radikal auf eine Ästhetisierung der Wirklichkeit. Kunst ist für ihn vielmehr ein »Werkzeug«, ein »Mechanismus« und manchmal auch nur das »Alibi«, um politisch in die Welt eingreifen zu können. Er arbeitet mit MuseumsdirektorInnen, mit Frauen im Gefängnis, mit KünstlerInnen, AktivistInnen und PolitikerInnen.
Der vorliegende Band versammelt ausgewählte Essays, Gespräche und Bilder mijewskis, die die Idee der künstlerischen Praxis, die er selbst auch »Angewandte Gesellschaftskunst« nennt, vorstellen und diskutieren.
Autorenporträt
mijewski, ArturArtur mijewski geboren 1966, ist Künstler und Kurator. Er lebt in Warschau.

Sasse, SylviaSylvia Sasse ist Professorin für Slawistische Literaturwissenschaft an der Universität Zürich. Sie ist Mitbegründerin des ZKK (Zentrum für Künste und Kulturtheorie), Mitglied des ZGW (Zentrum Geschichte des Wissens) und Mitherausgeberin von »Geschichte der Gegenwart«(www.geschichtedergegenwart.ch).

Frimmel, SandraSandra Frimmel ist Kunsthistorikerin. Sie ist wissenschaftlicheKoordinatorin des Zentrums Künste und Kulturtheorie (ZKK) an derUniversität Zürich und Projektmanagerin bei der artasfoundation, Zürich.