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Wohin geht eine Frau, wenn es keinen Weg zurück gibt? Anna Benz, eine Amerikanerin Ende dreißig, lebt mit ihrem Schweizer Ehemann Bruno und ihren drei kleinen Kindern in einem Postkarten-Vorort Zürichs. Von außen betrachtet führt sie ein komfortables, abgesichertes Leben; im Inneren bricht sie auseinander.
Jill Essbaum hat ein atemberaubend kraftvolles Debüt geschrieben. In der kunstvoll arrangierten Geschichte folgen wir einer Frau auf dem Weg in den Abgrund: gleichzeitig fasziniert und schockiert von der elektrisierenden Anna. Eine Protagonistin, die den Leser in den Bann schlägt.

Produktbeschreibung
Wohin geht eine Frau, wenn es keinen Weg zurück gibt? Anna Benz, eine Amerikanerin Ende dreißig, lebt mit ihrem Schweizer Ehemann Bruno und ihren drei kleinen Kindern in einem Postkarten-Vorort Zürichs. Von außen betrachtet führt sie ein komfortables, abgesichertes Leben; im Inneren bricht sie auseinander.

Jill Essbaum hat ein atemberaubend kraftvolles Debüt geschrieben. In der kunstvoll arrangierten Geschichte folgen wir einer Frau auf dem Weg in den Abgrund: gleichzeitig fasziniert und schockiert von der elektrisierenden Anna. Eine Protagonistin, die den Leser in den Bann schlägt.
Autorenporträt
Jill Alexander Essbaum ist die preisgekrönte Autorin mehrerer Gedichtbände und unterrichtet an der University of California. Sie lebt und schreibt in Austin, Texas.
Rezensionen
Der Debütroman der Amerikanerin Jill Alexander Essbaum ist so gut, dass nicht einmal die offensichtlich dem Creative Writing entlehnte Konstruktion stört, lobt Rezensent Jochen Hieber. Wie die Autorin hier ihre neurotische Protagonistin Anna durch Affären und Psychoanalyse behutsam aus der Ödnis ihres Hausfrauendaseins ausbrechen lässt, dabei Zürich zum Sehnsuchtsort werden lässt und Raum, Zeit und Atmosphäre derart präzise skizziert, dass sich das Seelendrama Annas ungehindert entfalten kann, ringt dem Kritiker größte Anerkennung ab. Mehr noch: Essbaum weiß ihre Pointen treffsicher zu setzen und Sexszenen ohne jede Peinlichkeit zu schildern, fährt Hieber fort. Nicht zuletzt imponiert dem Rezensenten, wie mutig und im besten Sinne naiv die Autorin ihren Roman dank Tolstois "Anna Karenina" und Flauberts "Madame Bovary" zum "intertextuellen Ballett" geraten lässt.

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