Gerard Depardieu jagt einen Killer im Paris des Jahres 1830.
Die Optik und die Kamerafahrten sind das Highlight in diesem Film.
Die Story ist eher nicht die originellste und man fragt sich mitunter, ob das Drehbuch tatsächlich von Grange stammt, der die Romanvorlage zu den „Purpurnen
Flüssen“ geschrieben hat. Leider sind seine Charakterzeichnungen nicht ganz so optimal und der…mehrGerard Depardieu jagt einen Killer im Paris des Jahres 1830.
Die Optik und die Kamerafahrten sind das Highlight in diesem Film.
Die Story ist eher nicht die originellste und man fragt sich mitunter, ob das Drehbuch tatsächlich von Grange stammt, der die Romanvorlage zu den „Purpurnen Flüssen“ geschrieben hat. Leider sind seine Charakterzeichnungen nicht ganz so optimal und der Spannungsbogen um den Mystery-Plot hat schon so seine Hänger.
Dafür hat der Film in Sachen Optik seine Schauwerte. Die Kulissen der Labore und der Alchemistenhöhle sind wirklich super. Da kann das Paris von 1830 nicht ganz mithalten und die wilden Kamerafahrten versuchen dieses Manko auszugleichen, was nicht immer ganz gelingt.
Die Konfrontationen zwischen Vidocq und dem Alchemisten wirken immer sehr surreal. Die Kampfsequenzen sind oft wirklich schlecht und man kauft es dem dicken Vidocq einfach nicht ab, dass er martial-arts-mäßig gegen seinen Widersacher antritt.
Ansonsten gefällt die Jagd nach dem Mörder, die in Rückblenden erzählt wird ganz gut. Man wird gut unterhalten und die Optik stimmt.